Hunderte Nordafrikaner rotteten sich zwischen Kölner Hauptbahnhof und Kölner Dom zusammen, beleidigten und bedrĂ€ngten Frauen, belĂ€stigten sie aggressiv, griffen sie sexuell an, beraubten sie. Tagelang wurde das Geschehen von Polizei und Medien verschwiegen. Als das Netz die Ăbergriffe dennoch öffentlich machte, wurden sie â wieder von Polizei und den Medien â lange verharmlost. Vor allem die Herkunft der Migranten sollte auf keinen Fall ruchbar werden.
Deutschland nach der Silvesternacht 2015.
Ein Jahr spĂ€ter waren erneut Hunderte Nordafrikaner auf dem Weg nach Köln, um zwischen Hauptbahnhof und Dom Frauen «anzutanzen», wie das Ausleben sexistischer Aggressionen verharmlosend genannt wird. Die Polizei verhinderte die Wiederholung von Köln 2015, indem sie die Maghrebiner umgehend per Bahn zurĂŒckspedierte. Manche nahm sie gleich fest, weil sie zur Fahndung ausgeschrieben waren.
Die Polizei bezeichnete die Marokkaner, ÂAlgerier, Tunesier und Libyer als «nordafrikanische IntensivtĂ€ter», kurz: «Nafri». Bei GrĂŒnen und Linken löste der Begriff Protest aus. Es sei rassistisch, eine TĂ€tergruppe aufgrund von Herkunftsmerkmalen zu qualifizieren und zu ĂŒberprĂŒfen.
Deutschland nach der Silvesternacht 2016.
Ja, das «Eldorado der Migration», wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) die Bundesrepublik nennt, ereifert sich ĂŒber das PolizeikĂŒrzel «Nafri». Nein, man ist bei GrĂŒnen und Linken und den ihnen zugewandten Medien nicht glĂŒcklich darĂŒber, dass die Polizei in Köln und anderswo den bedrohlichen Migranten-Zug stoppte.
Recht und Ordnung â Law and Order â sind in dieser Szene keine beliebten Begriffe, besonders, wenn es um deren Durchsetzung bei Einwanderern geht. Die FAZ sieht es so: «Der absurde Streit ĂŒber die âčNafrisâș verdeckt, dass ausreisepflichtige Migranten, verniedlichend als âčKleinkriminelleâș behandelt, den LĂ€ndern und ihren Polizisten jeden Tag eine Nase drehen...»
Genau das ist das Problem: Merkels Migranten-Eldorado wird von Tausenden heimgesucht, deren Ziel nicht Schutz und Freiheit ist, sondern das Ausleben junger MĂ€nnlichkeit, die ihre Wurzeln in einer patriarchalischen Gesellschaft islamischer PrĂ€gung hat. Die aber lehrt: Der Knabe ist dem MĂ€dchen ĂŒberlegen; die Schwester hat dem Bruder zu gehorchen; der Mann ist der Frau ĂŒbergeordnet; die Frau hat sich dem Mann zu unterwerfen.
Vor allem: Die Frau steht dem Mann zur VerfĂŒgung! Als fĂŒgsame Gattin oder als schutzloses Freiwild, wie am Kölner Hauptbahnhof und am Kölner Dom.
Damit hat es die europĂ€ische â die westliche â Zivilisation zu tun: mit sexuell aggressiven MĂ€nnern, die sich zu nehmen suchen, was ihnen, wie ihre Religion sie ja gelehrt hat, ohnehin zusteht.
Was erwarten wir Westler eigentlich? Junge nordafrikanische MĂ€nner, die junge Frauen gesittet hofieren, sie auf einen Espresso bei Starbucks einladen und sich darĂŒber im Klaren sind: Sagen Frauen Nein, bedeutet das auch Nein?
An den Kölner SilvesternĂ€chten ist der Kulturkampf abzulesen, der in Europa ausgetragen wird, und zwar nicht nur in der Politik oder in den Medien. Nein, im Alltag: Dort nĂ€mlich, wo Frauen nicht mehr hinkönnen, oder sich nicht mehr hingetrauen, beispielsweise nĂ€chtens in der U-Bahn, in Parks, auf PlĂ€tzen wie in Köln, in Hamburg, in Stuttgart, wo sie mit BedrĂ€ngern und Begrapschern rechnen mĂŒssen. Ob zu Recht oder zu Unrecht, das GefĂŒhl der Bedrohung breitet sich aus.
Der kulturelle Crash, den junge deutsche Frauen mit jungen nordafrikanischen MÀnnern in der Kölner Silvesternacht erlebten, macht schlagartig die Problematik der muslimischen Migration deutlich: Eine Ideologie der MÀnnerherrschaft trifft auf eine Gesellschaft der Geschlechtergleichheit.
Die Geschlechtergleichheit aber bildet den Schlussstein im Bau der westlichen Zivilisation: Gleichheit und Freiheit der Frauen fallen in eins mit Gleichheit und Freiheit ĂŒberhaupt, denn diese Werte sind unteilbar.
Der Islam dagegen fusst auf der Ungleichheit der Frauen, die von muslimischen Religionsgelehrten auch gerne als «Gleichwertigkeit» angepriesen wird: Die untergeordnete Rolle der Frau sei gleichwertig mit der ĂŒbergeordneten Rolle â der Vormundrolle â des Mannes.
Was aber bedeutet es, wenn Knaben mit Âeinem solchen SelbstverstĂ€ndnis zu jungen MĂ€nnern heranwachsen? Sie werden nicht erwachsen! Sie bleiben kindisch.
Das aggressive Auftreten gegenĂŒber Frauen ist Ausdruck unerwachsener MĂ€nnlichkeit â genĂ€hrt, gestĂŒtzt, geschĂŒtzt durch eine unerwachsene, eine zurĂŒckgebliebene, eine historisch verspĂ€tete Religion.
Kann eine Religion ĂŒberhaupt erwachsen werden, solange sie sich gegenĂŒber Frauen infantil verhĂ€lt?
LĂ€sst sich dieses Dilemma bei der muslimischen Migration beheben?
Wenn ĂŒberhaupt, dann nur durch den Zwang, die europĂ€ischen Werte in der europĂ€ischen Gesellschaft zu leben. Ohne Abstriche: Frauen sind gleich, MĂ€dchen sind frei, patriarchalische Herrschaft ist gesetzwidrig, auch in der Familie.
Was die westlichen Frauen in Jahrhunderten erkÀmpft haben, ist weder verhandelbar noch relativierbar. Es gilt westliches Recht. Es gilt westliche Ordnung.
Law and Order.