Das Gesicht von Thomas N.* (33) wird in die unrühmliche Galerie der Schweizer Mehrfachkiller eingehen. Der Vierfachmörder von Rupperswil AG gesellt sich mit seiner Gräueltat zu Verbrechern wie dem Kindermörder Werner Ferrari (70) oder dem Todespfleger Roger Andermatt (47).
Doch was sagt das Gesicht von Thomas N. über seine Persönlichkeit aus? Paul Kobel (45) hat es für BLICK analysiert und ein Persönlichkeitsprofil erstellt. Kobel ist Alternativmediziner und Experte für Physiognomie. Er arbeitet seit über zwanzig Jahren in seiner Praxis Terra Vita in Meilen ZH und hat viel Erfahrung mit Gesichtsanalysen. Bei Thomas N. gibt es in der Einschätzung von Paul Kobel erschreckende Erkenntnisse, die durchaus zum Profil eines kaltblütigen Mörders passen.
Das Kinn «Bei Thomas N. fällt ein markantes Kinn zuerst auf – wie es etwa Michael Schumacher hat. Dieses Kinn steht für fokussierte und ehrgeizige Menschen, die bereit sind, für ihre Ziele zu kämpfen.»
Die Stirn «Sie ist rechteckig und hoch. Diese Menschen sind intelligent, strategisch geschickt und finden sich oft in Politik, Militär oder Extremsportarten. Sie versuchen gerne, ihre Grenzen auszuloten.»
Die Nase «Sie ist geradlinig und spitz verlaufend. Menschen mit solchen Nasen besitzen eine äusserst schnelle Auffassungsgabe und haben einen starken Charakter. Dieser zeigt sich auch im Nasen-Oberlippen-Abstand, der aussergewöhnlich gross ist. Hier kann Macht auch eine Rolle spielen.»
Die Augenbrauen «Sie stehen bei Thomas N. für Kraft und Durchhaltevermögen. Er ist aufgrund des Augenbrauen-Abstandes belastbar und psychisch flexibel.»
Die Ohren «Sein ausgeprägtes Innenohr zeigt, dass er seine persönlichen Ziele klar verfolgt und sich von nichts und niemandem verbiegen lässt. Das Aussenohr von Thomas N. lässt im oberen Drittel auf eine ausgeprägte Sexualität schliessen.»
Die Lippen «Die starken emotionalen Gefühle erkennt man bei Thomas N. an seinen Lippen und Ohrläppchen. Menschen, die zu starken Gefühlen fähig sind, kann man auch stärker verletzen als andere.»
Die Haut «Sie ist glatt, und er hat für sein Alter von 33 Jahren noch wenig Falten. Diese Menschen fühlen sich deutlich öfter als andere in ihren Gefühlen verletzt oder sind allenfalls stärker verletzt und/oder missbraucht worden – allenfalls seelisch oder körperlich. Um innere Spannungen abzubauen und persönliche Erlebnisse verdauen zu können, leiden diese Menschen öfters am bekannten Borderline-Syndrom.»
* Name der Red. bekannt