Entführungen, Erpressungen, Enthauptungen. Die Schergen des Islamischen Staats (IS) schrecken vor nichts zurück. Jetzt hat die Terrorgruppe einen neuen perfiden Plan geschmiedet: Europa mit Flüchtlingen überfluten! So wollen die Terroristen verhindern, dass der Westen in Libyen, dem neuesten Kampfplatz des IS, militärisch eingreift.
Eine halbe Million Migranten wollen die Terroristen gleichzeitig in Hunderten Booten aufs Meer treiben. Europa so regelrecht überschwemmen. In Italien veröffentlichte Transkripte von Telefonaten belegen den Plan.
Damit nicht genug: Unter den Flüchtlingen, die mit ihren Booten in Italien stranden würden, sollen sich auch Terroristen befinden. Nachdem die IS-Kämpfer ausserdem in einem ihrer letzten Horrorvideos ankündigten, Rom erobern zu wollen, rüstet nun auch der Vatikan auf.
«Wir sind jederzeit bereit, zum Schutz des Papstes einzugreifen», sagt Christoph Graf (53), neuer Chef der Schweizergarde, zur Mailänder Tageszeitung «Il Giornale».
Grosse Sorgen mache sich das Oberhaupt der katholischen Kirche aber nicht. «Der Papst hat vor nichts Angst. Man sieht es daran, wie er sich bewegt. Er liebt die Nähe zu den Menschen», so der Chefgardist weiter. Und fügt an: «Dennoch beobachten wir all seine Bewegungen sehr genau.»