Sind es nur böse Gerüchte oder ist es die Erklärung für seinen fatalistischen Politstil der letzten Monate? Laut einem Bericht der «New York Post» soll Russlands Staatschef Wladimir Putin (62) unter einer bösartigen Krebserkrankung leiden.
Nach dem Bericht soll es sich dabei um Bauchspeicheldrüsenkrebs handeln. Nur 8 Prozent der diagnostizierten Patienten überleben diese besonders aggressive Krebs-Form.
Dresdner Arzt soll helfen
Nun soll Putin sich in die Hände eines Dresdner Arzt begeben haben, den er noch aus seinen Geheimdienst-Zeiten in der Ex-DDR kennt. Der 84-jährige Arzt soll dem russischen Präsidenten unter anderem Steroid-Spritzen verabreicht haben.
Eine offizielle Bestätigung für die schwere Krankheit steht noch aus, allerdings wollen Beobachter schon länger Hinweise darauf entdeckt haben. Putin wirkt nicht mehr so kraftvoll und agil wie in vergangenen Zeiten. Auch seine Vorliebe für skurrile Mahlzeiten erhitzte die Gerüchteküche.
Geburtsfeier in aller Ferne
Ein mögliches weiteres Indiz: Putin soll seinen Intimfeind Michail Chodorkowski nur freigelassen haben, um sich von altem Ballast zu befreien. Und: Putin feierte seinen Geburtstag Anfang Oktober in der Taiga, hunderte Kilometer von jeglicher Zivilisation entfernt.
Aggressive Politik wegen Erkrankung?
Für die polnische Zeitung «Fakt» erklärt die Erkrankung auch die aggressive Politik Putins in den letzten Monaten. Er wolle vor seinem Tod noch ein grossrussisches Reich errichten –um so auch nach einem möglichen Tod für immer in die Geschichte eingehen zu können. (dr)