Schnauz, Uniform und Seitenscheitel: Ein 25-jähriger Österreicher posierte vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler (†) in Braunau am Inn (A) als dessen Doppelgänger für Fotos mit Touristen. Weil er sich auch noch «Harald Hitler» nannte und den Nazi-Führer mit Zeitschriften über den zweiten Weltkrieg zu glorifizieren schien, wurde die österreichische Staatsanwaltschaft auf ihn aufmerksam.
Gemäss «heute.at» hat der Verfassungsschutz Ermittlungen eingeleitet, denn der Mann verstösst mit seinem Verhalten gegen das Verbotsgesetz. Ein deutliches Glorifizieren des Diktators Hitler ist in Österreich als sogenannte Wiederbetätigung strafbar.
Laut Angaben der Polizei in Braunau handelt es sich um einen Mann, der erst kürzlich aus dem Süden Österreichs nach Braunau zugezogen ist. In einem Lokal soll er ausdrücklich «österreichisches Mineralwasser» bestellt haben. (meg/SDA)