Helric Fredou war Ermittler der ersten Stunden beim «Charlie Hebdo»-Massaker. Er sah all das Blut, die Leichen, die Veletzten. Doch das war ihm offenbar zuviel. Der französische Polizeidirektor hat sich nur Stunden nach dem verheerenden Anschlägen von Paris das Leben genommen.
Das beichtet der Französische TV-Sender «France 3». Zuvor habe er sich mit Hinterbliebenen eines der Terror-Opfer getroffen, schreibt «Focus».
Alleinstehend, kinderlos, überarbeitet, depressiv
Helric Fredou erschoss sich mit seiner Dienstwaffe in der Polizeidirektion der zentralfranzösischen Ortschaft Limoges, wo ihn seine Kollegen um 1 Uhr nachts entdeckten. Fredou sei alleinstehend, kinderlos und überarbeitet gewesen. Zudem habe er an Depressionen gelitten. (ct)
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