Der Unfall ereignete sich am Donnerstag etwa um 14.30 Uhr auf einer Autobahn am Rand der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria.
Kurz vor dem fatalen Crash hatten mehrere Autofahrer den Lastwagen mit den beiden Giraffen auf der offenen Ladefläche fotografiert und sich auf Twitter über die unzureichende Sicherung der Tiere empört.
Auch Thinus Botha, ein einheimischer Ingenieur, war zu diesem Zeitpunkt auf der Autobahn-Strecke unterwegs. Er war dem Tiertransporter etwa einen Kilometer lang gefolgt, bevor er Zeuge des tragischen Ereignisses wurde.
«Ich hielt kurz vor der Brücke an und ein paar Sekunden nachdem ich das Foto geschossen hatte, schlug eine der beiden Giraffen ihren Kopf an der Brücke an», sagte Botha zur «DailyMail». «Es gab einen lauten Knall und dann sah ich, wie dem Tier Blut aus der Nase lief».
Dem Fahrer droht Strafanzeige
Wie südafrikanische Medien berichten, starb die Giraffe noch am Unfallort an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma. «Ich bin nicht überrascht, dass sie es nicht geschafft hat. Es war ein sehr starker Schlag auf den Schädel», so Botha. Die andere Giraffe überlebte wie durch ein Wunder.
Über den Fahrer sind derzeit noch keine Details bekannt. Fest steht: Seine Unachtsamkeit könnte ihn teuer zu stehen kommen, es droht eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung. (gr)