Abenteurer aufgepasst!
Diese 10 Schätze warten noch auf ihre Entdeckung

Der Sensationsfund im Meer vor Israel weckt wieder die Sehnsüchte unter Schatzjägern. Und sagenumwobene, längst verschollene Güter liegen auf der ganzen Welt.
Publiziert: 19.02.2015 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:31 Uhr
Sensationeller Goldfund in Israel
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Taucher im Glück:Sensationeller Goldfund in Israel

Hobbytaucher stiessen auf dem Meeresgrund auf den grössten Goldfund, der je in Israel entdeckt wurde. Die vermutlich über Tausend Jahre alten Münzen sind aber nur einer von vielen Schätzen, die irgendwo auf der Welt noch darauf warten, gefunden zu werden, wie eine Auflistung der «Bild» zeigt.

1. Der Schatz der Tempelritter

Auf den Kreuzzügen des 12. und 13. Jahrhunderts erbeuten Tempelritter Güter von unschätzbarem Wert. 1307 wird der Orden jedoch auf Druck verboten und viele Anhänger sterben qualvoll auf dem Scheiterhaufen. Die Reichtümer des Ordens sollen aber noch immer irgendwo in Frankreich versteckt liegen.

2. Das verschollene Inka-Gold

Für ihre Schätze reisten Europäer um die halbe Welt: Die Inkas sammelten Unmengen an Kunst- und Kultgegenständen aus purem Gold. Vor der Eroberung durch die Spanier sollen die Inkas die Reichtümer in Höhlensystemen im heutigen Ecuador versteckt haben. Gefunden wurden sie bisher nicht.

3. Der Schatz der Nibelungen

Der Sage nach wurde der Schatz der Nibelungen – auch Nibelungenhort genannt – von Hagen von Tronje einst im Rhein versenkt. Obwohl es keinen historischen Beweis für die Existenz des Schatzes gibt, tauchen in der Nähe von Worms in Deutschland zahlreiche Schatzsucher noch heute danach.

4. Der «Florentiner» von den Habsburgern

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs schaffen die Habsburger einen Grossteil ihrer Reichtümer in die Schweiz. Auch unter der wertvollen Fracht: Der «Florentiner», der viertgrösste Diamant der Welt. Seither wurde der Edelstein nicht mehr gesehen. Es wird vermutet, dass er in mehrere kleine Steine zerlegt wurde.

5. Das versenkte Nazi-Gold

Damit sie den nahenden alliierten Truppen nicht in die Hände fallen, sollen Nazis 18 Kisten Gold im Stolpsee nördlich von Berlin versenkt haben. Immer wieder wurde seither erfolglos danach gesucht. Neuerdings soll sich ein Forscherteam aus Israel auf die Suche nach dem wertvollen Schatz machen.

6. Der versteckte Millionenraub

Die Gebrüder Franz und Erich Sass brachen 1929 in einen Tresor der Deutschen Bank ein. Ihre Beute: Zwei Millionen Reichsmark. Ein Grossteil davon soll bis heute im Berliner Grunewald vergraben liegen. Die Gebrüder Sass wurden von den Nazis im KZ umgebracht.

7. Das Bernsteinzimmer

Es war ein Geschenk an den russischen Zaren Peter der Grosse: Ein Zimmer, praktisch nur aus edlem Bernstein. Bei der Belagerung von Leniangrad 1941 schafften es die Nazis nach Königsberg. Seit 1944 fehlt vom Bernsteinzimmer aber jede Spur. Zuletzt wurde es in Stollen im deutschen Erzgebirge oder in Polen vermutet.

8. Das verlorene Gold Stalins

1942 wird die «HMS Edinburgh» in der Barentssee von einem deutschen U-Boot versenkt. An Bord sollen über fünf Tonnen Gold sein, mit dem Stalin die Alliierten bezahlen wollte. 1981 wird ein Teil davon geborgen. Der Rest des Goldes soll noch immer auf dem Meeresgrund liegen.

9. Das verscharrte Buren-Gold

Im Jahr 1900 muss der Präsident der Buren, Ohm Krüger, vor den Briten aus Südafrika fliehen. Vorher vergräbt er aber noch seinen riesigen Goldschatz nahe der Stadt Emelo. Krüger stirbt im europäischen Exil und sein Gold wurde bisher nicht wiedergefunden.

10. Das japanische Raubgold

Während des Zweiten Weltkriegs häuften die Japaner auf ihren Feldzügen Schätze aus halb Asien an. 1970 wird ein Teil der erbeuteten Güter in einer Höhle auf den Philippinen gefunden. Der grösste Teil ist jedoch verschwunden. (cat)

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