Schädlingsexperte erklärt
«Die Tapinoma Magnum ist unberechenbar»

Die Ameisenart Tapinoma magnum verdrängt einheimische Arten und sorgt für Schäden an Gebäuden und Stromleitungen. Warum diese Ameisen so schwer zu bekämpfen sind, erklärt Schädlingsexperte Werner Tischhauser im Gespräch.
Publiziert: 19.08.2025 um 18:36 Uhr
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Olivia RuffinerRedaktorin
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Die invasive Ameisenart Tapinoma magnum aus dem Mittelmeerraum breitet sich zunehmend in der Schweiz aus. Sie bildet sogenannte Superkolonien mit Tausenden Königinnen, die im Gegensatz zu einheimischen Ameisen keine Grenzen zu benachbarten Nestern ziehen. Dadurch verdrängen sie lokale Arten, besiedeln riesige Flächen und richten grosse Schäden an.

Eingeschleppt wird die Ameise vor allem über Pflanzenimporte oder als «blinder Passagier» im Reiseverkehr. Warum diese Ameisen so schwer zu bekämpfen sind und welche Gefahren sie mitbringen, erklärt Schädlingsexperte Werner Tischhauser im Podcast.

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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