Darum gehts
- Hamas-Verbot: Schweiz schliesst sich internationaler Linie an.
- Folgen: Kritik an Einschränkung der Meinungsfreiheit.
- Diplomatie: Keine Konflikte mit Palästina erwartet.
Am 15. Mai hat die Schweiz die radikal-islamische Hamas offiziell verboten. Der Entscheid betrifft die Organisation, ihre Symbole, Aktivitäten und mögliche Unterstützerstrukturen. Damit reiht sich die Schweiz in eine Liste von 41 Ländern ein, darunter die EU-Staaten und die USA.
Das Verbot ist innenpolitisch dem gestiegenen Druck geschuldet, sich der internationalen Linie anzuschliessen. Aussenpolitisch wollte die Schweiz nicht länger als «Insel» gelten.
Kritiker befürchten Einschränkungen bei Pro-Palästina-Demonstrationen. Zudem weicht die Schweiz mit dem Verbot von ihrer bisherigen Praxis ab, nur UN-gelistete Organisationen zu sanktionieren. Ob das die Neutralität gefährdet, bleibt umstritten. Internationale Konflikte mit Palästina erwartet Nahost-Experte Erich Gysling nicht. Die Schweiz habe stets eine ausgewogene Haltung im Nahost-Konflikt bewahrt.
Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.
Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.