Experte zu Amoklauf in Graz
«Das ultimativ Grässliche ist für Täter eine Erlösung»

Österreich trauert – am Dienstag erschoss ein 21-Jähriger an einem Gymnasium in Graz zehn Menschen und richtete sich am Ende selbst. Das Motiv ist noch unklar. Aber was treibt einen Menschen dazu, eine solche Tat auszuüben? Ein Psychologe ordnet im Podcast ein.
Publiziert: 11.06.2025 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2025 um 17:40 Uhr
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Graz trauert nach einem Amoklauf am Bundesoberstufenrealgymnasium Dreierschützengasse.
Foto: imago/Pixsell

Darum gehts

  • Amoklauf an Grazer Gymnasium erschüttert Österreich. 21-jähriger Täter tötete elf Menschen
  • Tatmotiv unklar, Spekulationen über Mobbing und unabgeschlossene Schulbildung des Täters
  • Moderatorin Sina Albisetti spricht mit Psychologen Allan Guggenbühl über Jugendgewalt
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Der Amoklauf an einem Gymnasium in Graz erschüttert Österreich. Der 21-jährige Täter Artur A. stürmte bewaffnet seine ehemalige Schule und tötete dabei elf Menschen inklusive sich selbst. Über das Tatmotiv hat die Polizei noch keine Angaben gemacht. Österreichische Medien spekulieren, er habe sich selbst als Mobbingopfer gesehen. Zudem hat er die Schule nicht abgeschlossen. Was führt einen Menschen dazu, so eine schreckliche Tat zu begehen? Darüber spricht Moderatorin Sina Albisetti mit dem Psychologen und Experten für Jugendgewalt, Allan Guggenbühl.

«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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