Sportärztin über früheres Tabu
«Im Mannschaftssport können sich Zyklen angleichen»

Was lange tabu war, wird jetzt gezielt genutzt: Die Schweizer Fussballerinnen trainieren abgestimmt auf ihren Zyklus. Sportärztin Sibylle Matter Brügger erklärt, wie sich die Zyklusphasen auf Kraft, Ausdauer und Wohlbefinden auswirken.
Publiziert: 02.07.2025 um 12:06 Uhr
|
Aktualisiert: 02.07.2025 um 14:48 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren

Darum gehts

  • Zyklusbasiertes Training wird im Profisport gezielt genutzt.
  • Der weibliche Zyklus beeinflusst Muskulatur, Bänder & Leistungsfähigkeit.
  • Die Phasen des Zyklus – vor dem Eisprung oft mehr Energie, vor Periode eher weniger.
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Sina_Albisetti_Production LEad Video_RMS_1-Bearbeitet.jpg
Sina AlbisettiHost & Production Lead Video & Journalistin
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Zyklusbasiertes Training ist im Spitzensport angekommen – auch die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen nutzt den natürlichen Rhythmus des Körpers zur Leistungsoptimierung. Im Gespräch erklärt die Sportmedizinerin und frühere Triathletin Sibylle Matter Brügger, wie sich Hormone wie Östrogen und Progesteron auf Muskulatur, Ausdauer und Verletzungsanfälligkeit auswirken. Sie berichtet über die aktuelle Forschung, die praktische Umsetzung im Team- und Individualsport sowie den möglichen Nutzen für Hobbysportlerinnen.

«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?