S6 Edge im Test
Was kann das neue Galaxy?

Top oder Flop? Wir haben das neue Galaxy S6 Edge zehn Tage intensiv getestet. Und es Lesern in die Hand gedrückt.
Publiziert: 10.04.2015 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:12 Uhr
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«Die Kamera schiesst richtig gute ­Bilder. Allerdings wäre mir der Aufpreis für das Edge-Display zu hoch.» Inessa (24), Psychologie-Studentin (l.)«Das Glas-Metall-Design des S6 hat schon was. Ich habe noch ein älteres Samsung mit viel Plastik.» Judith (24), Medizin-Studentin
Von Lorenz Keller

Beim Design hat Samsung mit dem neuen Galaxy S6 Edge einen Volltreffer gelandet. Die edlen Materialien und der auffallend scharfe, um die Ecke gebogene Bildschirm beeindrucken auch iPhone-Fans.

«Ob mir das wirklich 150 Franken Aufpreis wert wäre?», fragt sich Leserin Inessa – und nicht nur sie. Auch im zehntägigen Härtetest auf der Digital-Redaktion war das eine der zentralen Fragen. Der optische Effekt bei Apps oder Bildern ist beeindruckender als der tatsächliche Zusatznutzen. Klar, man kann geschmeidiger etwa von Seite zu Seite wischen. Und die fünf abspeicherbaren Kontakte auf der Seitenleiste sind manchmal praktisch.

Als echtes Kaufargument zählt neben der Optik aber nur der Nachttisch-Modus. Liegt das S6 dort, kann man sanft über die Kante streicheln, schon scheint die Uhrzeit auf. Auch Benachrichtigungen lassen sich so anzeigen, ohne dass das Schlafzimmer gleich taghell erleuchtet ist. Das müsste Samsung unbedingt noch ausbauen.

Entscheidend fürs positive Gesamturteil ist jedoch, dass das S6 Edge im Test keine Schwächen zeigt. Die Kamera gehört zu den besten auf dem Markt. Die Bedienung ist auch für Umsteiger von anderen Marken kinderleicht. Und der Akku hält einen Tag.

Fazit: Ein Top-Gerät, das seinen Preis mit Leistung, Extras und Design durchaus rechtfertigt.

Ab heute im Handel: Samsung Galaxy S6 Edge, 5,1 Zoll, 16 MP Kamera. Die Preise: 849 Fr. (32 GB), 949 Fr. (64 MB), 1049 Fr. (128 GB).

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