Expansion
Schminkbar mit Premiere in Basel

Der Kosmetik- und Gastrosalon der preisgekrönten Zürcherin Bea Petri kommt nach Basel. Die Filiale wird von einer Franchise-Partnerin betrieben – ein Novum für das «Petri-Imperium».
Publiziert: 26.06.2015 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 18:31 Uhr
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Vorbild: Die Schminkbar an der Theaterstrasse in Basel wird ähnlich aussehen wie die Filiale an der Beatengasse in Zürich.
Von Mario Brunner

Mit ihrem Konzept Gast­ro und Kosmetiksalon zu vereinen, feiert die preisgekrönte Zürcher Unternehmerin Bea Petri in ihrer Heimatstadt schon Erfolge. Bereits vier Filialen mit rund 70 Angestellten betreut das Familienunternehmen in Zürich und Winterthur ZH. Am 21. August öffnet nun ihre erste «Wohlfühloase» in Basel an der Theaterstrasse die Tore – Routine. Trotzdem wird es für ­Petri eine Premiere.

Grosse Nachfrage bei Franchise-Nehmern

In Basel ist die Schminkbar noch ein unbeschriebenes Blatt. Obwohl Bea Petri schon seit 13 Jahren im Business ist, war eine Eröffnung einer Basler Filiale bisher undenkbar. «Basel ist eine tolle Stadt. Leider war es für die Familie Petri aus wohntechnischen Gründen nicht möglich eine Filiale zu eröffnen», sagt Petri gegenüber Blick am Abend.

Sie hätte schon einige Filialen mit Franchise-Nehmern eröffnen können, auch in Basel. An Anfragen habe es nicht gelegen. Gut zwei Jahre habe ihr Schminkbar-Handbuch nun in der «Schublade» geruht. «Mein Baby einer Person anzuvertrauen, war für mich nicht einfach. Da musste alles stimmen.» Dies sei bei Daniela Loureiro (31) nun endlich der Fall. Sie wird die Schminkbar in Basel führen. Zurzeit wird sie in Zürich für ihre Aufgabe geschult.

Erste Reservationen schon eingetroffen

Am 20. August ist es dann so weit. Mit einem VIP-Opening entlässt Petri ihr jüngstes «Baby» nach Basel. Aber: «Die Schminkbar in Basel wird zu 100 Prozent Bea Petri sein.» Dabei überlässt sie nichts dem Zufall. «Ich bestimme wie der Laden aussieht. Von der Musik bis zum Duft», sagt ­Petri.

Obwohl der neue Laden erst Ende August die Tore öffnet, werden bereits Reservationen entgegengenommen. Und auch die Nachfrage sei schon da: «Wir konnten die ersten Termine schon fixieren», sagt Petri.

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