Fairtrade macht den Unterschied
Warum es wichtig ist, woher der Kaffee kommt

Kaffee macht wach. Kaffee schmeckt gut. Aber Kaffee kann noch mehr: Wer beim Einkauf auf das Fairtrade-Label achtet, kann die Welt ein Stück gerechter machen. Bei Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten kommt dies an.
Publiziert: 19.06.2025 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 18.06.2025 um 21:30 Uhr
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Kaffeebäuerin Ely Solano in Kolumbien profitiert dank Fairtrade von besseren Arbeitsbedingungen und einem höheren Einkommen.
Foto: Lorena Velasco/Fairtrade International

Darum gehts

  • Absatz von Fairtrade-Kaffee in der Schweiz stieg um 26 Prozent

  • Fairtrade-Kaffee ermöglicht Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen
  • Fairtrade-Prämie unterstützt nachhaltige und diversifizierte Produktionsmethoden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Dies ist ein bezahlter Inhalt, präsentiert von Fairtrade Max Havelaar

Wer mit einem Kaffee in den Tag startet, mag vielleicht noch nicht überlegen, was genau in der Tasse dampft und wer wie viel daran verdient. Dabei kann der Entscheid, woher der Kaffee kommt, den Unterschied ausmachen. Nicht in Schweizer Take-aways, Gastrobetrieben oder Haushalten, sondern in Mittel- und Südamerika, Zentralafrika oder Südostasien. Dort, wo Kaffee angebaut und geerntet wird. 

Denn Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Gerade jetzt, wo die Preise für Rohkaffee auf dem Weltmarkt in die Höhe schnellen, könnte man meinen, das sei doch gut für die Kaffeebäuerinnen und -bauern. Die Realität sieht anders aus: Die hohen Preise sind nicht Ausdruck eines gesunden Markts, sondern Folge klimabedingter Ernteausfälle. Wer weniger erntet, hat weniger zu verkaufen. Dazu kommt: Manche Händler zögern derzeit mit der Ab­nahme, weil sie hoffen, dass die Preise wieder sinken.

Bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne

Fairtrade setzt auf Partnerschaft statt Preisdruck. Zwar liegt der aktuelle Weltmarktpreis deutlich über dem Fairtrade-Mindestpreis. Doch Fairtrade liefert auch in dieser Situation ­einen entscheidenden Mehrwert: mit der Fairtrade-Prämie. ­Diese 20 US-Cent (rund 16 Rappen) pro Pfund Rohkaffee sind fix und unverhandelbar. Für Bio-Kaffee gibts 40 Cent zusätzlich. Sie werden ausbezahlt – ganz egal wie sich der Markt gerade dreht.

Die Fairtrade-Prämie fliesst direkt an die Kooperativen – sie bestimmen gemeinsam, wofür das Geld investiert wird. Beispielsweise in effizientere, nachhaltigere oder diversifizierte ­Produktionsmethoden. Daneben werden auch neue gesetzliche Anforderungen wie die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten gemeinsam mit Expertinnen und Experten vor Ort umgesetzt.

Zusätzlich arbeiten Schweizer Unternehmen daran, dass Produzierende ein existenzsicherndes Einkommen erreichen. Dafür wird nicht einfach der Preis pro Kilo Kaffee erhöht, ­sondern gezielt die Differenz zum benötigten Einkommen ausgeglichen. Ein Modell, das Wirkung zeigt.

Faire Deals mit Faitrade-Kaffee

Fairtrade Max Havelaar vergibt seit 1992 in der Schweiz das Fairtrade-Label für Produkte aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die nach umfassenden sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden. Ihr Verkauf ermöglicht Kleinbäuerinnen und Bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen.

Auch beim Kaffeeanbau wirkt Fairtrade durch den festen Mindestpreis und die Prämie. Diese ermöglichen den Bäuerinnen und Bauern Preisstabilität und Mittel für Investitionen in die Zukunft.

Fairtrade Max Havelaar vergibt seit 1992 in der Schweiz das Fairtrade-Label für Produkte aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die nach umfassenden sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden. Ihr Verkauf ermöglicht Kleinbäuerinnen und Bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen.

Auch beim Kaffeeanbau wirkt Fairtrade durch den festen Mindestpreis und die Prämie. Diese ermöglichen den Bäuerinnen und Bauern Preisstabilität und Mittel für Investitionen in die Zukunft.

Ein fairer Deal – in jeder Tasse

Trotz steigender Preise hat der Absatz von Fairtrade-Kaffee in der Schweiz im letzten Jahr um 26 Prozent zugenommen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten bewusst einkaufen und die Schweiz zur Fairtrade-Weltmeisterin machen. So überrascht es auch nicht, dass die Bekanntheit der Fairtrade-Labels mit 92 Prozent sehr hoch ist und die Konsumierenden dem Label vertrauen.

Wer sich für Fairtrade-Kaffee entscheidet, ermöglicht Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen, das ihren Lebensstandard verbessert.

Kaffee? Zahlen bitte!

125 Millionen Menschen bauen weltweit Kaffee an. Mittel- und Südamerika, Zentralafrika und Südostasien sind die klassischen Herkunftsregionen.

1069 Tassen Kaffee pro Kopf und Jahr werden in der Schweiz getrunken. Damit zählen wir weltweit zu den Spitzenreitern. 

18 Prozent beträgt der Marktanteil von fair gehandeltem Kaffee in der Schweiz. Die Nachfrage nach Fairtrade und biologisch produziertem Kaffee nimmt also weiter zu.

Um plus 26 Prozent hat der Absatz von Fairtrade-Kaffee im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

112 Franken pro Kopf gaben Schweizerinnen und Schweizer 2024 für Fairtrade-Produkte aus. Das macht die Schweiz zur unangefochtenen Fairtrade-Weltmeisterin. 

4.58 Franken beträgt der Durchschnittspreis 2025 für einen Café Crème im Restaurant.

70 Prozent des weltweiten Kaffeehandels läuft über die Schweiz. Beim Handel von geröstetem Kaffee ist die Schweiz sogar die weltweit grösste Exportnation.

125 Millionen Menschen bauen weltweit Kaffee an. Mittel- und Südamerika, Zentralafrika und Südostasien sind die klassischen Herkunftsregionen.

1069 Tassen Kaffee pro Kopf und Jahr werden in der Schweiz getrunken. Damit zählen wir weltweit zu den Spitzenreitern. 

18 Prozent beträgt der Marktanteil von fair gehandeltem Kaffee in der Schweiz. Die Nachfrage nach Fairtrade und biologisch produziertem Kaffee nimmt also weiter zu.

Um plus 26 Prozent hat der Absatz von Fairtrade-Kaffee im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

112 Franken pro Kopf gaben Schweizerinnen und Schweizer 2024 für Fairtrade-Produkte aus. Das macht die Schweiz zur unangefochtenen Fairtrade-Weltmeisterin. 

4.58 Franken beträgt der Durchschnittspreis 2025 für einen Café Crème im Restaurant.

70 Prozent des weltweiten Kaffeehandels läuft über die Schweiz. Beim Handel von geröstetem Kaffee ist die Schweiz sogar die weltweit grösste Exportnation.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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