Darum gehts
- «Minecraft»-Film kommt am 3. April 2025 in Kinos: Erfolg trotz fehlender klassischer Story?
- Game-Verfilmungen entwickelten sich von Flops zu Kassenschlagern
- «Super Mario Bros.»-Film spielte rund 1,3 Milliarden US-Dollar ein
Im Game «Minecraft» erkunden Spieler eine Welt aus würfelförmigen Blöcken, sammeln Ressourcen und erschaffen so ihre eigenen Universen. Ob im Survival-Mode, in dem Kreaturen die Nacht unsicher machen, oder im Kreativmodus, in welchem der Fokus auf dem Bauen liegt – das 2009 erschienene Spiel bietet grenzenlose Freiheit.
Mit 300 Millionen verkauften Exemplaren ist «Minecraft» das erfolgreichste Videospiel aller Zeiten. Trotz seines Erfolgs gibt es aber Kritik am Game, das in den schwedischen Mojang Studios entwickelt wurde. Die einfache Klötzchengrafik wirkt auf manche altmodisch, auf schwächeren Computern kann das Spiel ruckeln. Auch fühlen sich einige Spieler und Spielerinnen orientierungslos, da es keine feste Geschichte oder klare Aufgaben gibt. In offenen Onlineservern kann es zudem durch mangelnde Moderation zu Cybermobbing kommen. Das Suchtpotenzial des Games ist durch seine unendlichen Möglichkeiten gross.
Viele Kinder warten schon lange sehnsüchtig auf den Start des neuen Kinofilms «A Minecraft Movie». Viele dieser Kinder sind sechs, acht oder zehn, doch der Film ist erst ab 10 Jahren freigegeben. Dürfen sie ihn also jetzt nicht schauen? In der Schweiz können Kinder und Jugendliche in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person Kinofilme ansehen, wenn die Altersfreigabe um maximal zwei Jahre unterschritten wird. Das bedeutet, dass ein achtjähriges Kind in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person «A Minecraft Movie» anschauen darf, für ein sechsjähriges Kind wäre dies jedoch nicht möglich. Diese Altersfreigaben und Handhabung können aber je nach Kanton variieren, daher ist es ratsam, sich vor dem Kinobesuch über die spezifischen Regelungen des jeweiligen Kantons oder Kinos zu informieren. «A Minecraft Movie» enthält Fantasy-Action-Szenen, in denen Charaktere gegen Kreaturen wie Zombies und Piglins kämpfen. Diese Szenen sind jedoch im Stil des Spiels gehalten, also nicht realistisch oder grafisch brutal. Dennoch könnten sie manche Kinder beängstigen.
Viele Kinder warten schon lange sehnsüchtig auf den Start des neuen Kinofilms «A Minecraft Movie». Viele dieser Kinder sind sechs, acht oder zehn, doch der Film ist erst ab 10 Jahren freigegeben. Dürfen sie ihn also jetzt nicht schauen? In der Schweiz können Kinder und Jugendliche in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person Kinofilme ansehen, wenn die Altersfreigabe um maximal zwei Jahre unterschritten wird. Das bedeutet, dass ein achtjähriges Kind in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person «A Minecraft Movie» anschauen darf, für ein sechsjähriges Kind wäre dies jedoch nicht möglich. Diese Altersfreigaben und Handhabung können aber je nach Kanton variieren, daher ist es ratsam, sich vor dem Kinobesuch über die spezifischen Regelungen des jeweiligen Kantons oder Kinos zu informieren. «A Minecraft Movie» enthält Fantasy-Action-Szenen, in denen Charaktere gegen Kreaturen wie Zombies und Piglins kämpfen. Diese Szenen sind jedoch im Stil des Spiels gehalten, also nicht realistisch oder grafisch brutal. Dennoch könnten sie manche Kinder beängstigen.
Nun wird das Konzept von «Minecraft» verfilmt: Am 3. April 2025 kommt «Ein Minecraft Film» in die Deutschschweizer Kinos. In den Hauptrollen sind bekannte Stars wie Jason Momoa (45) und Jack Black (55) zu sehen. Doch kann ein Film funktionieren, der auf einem Spiel ohne klassische Story basiert? Der Gamer und Filmexperte Dalibor Tomic (40) sieht Parallelen zu einem früheren Überraschungserfolg: «Als der Lego-Film für 2014 angekündigt wurde, hat das niemand ernst genommen, doch die Spielverfilmung wurde ein Riesenerfolg.»
Von Trash zu Kassenschlagern
«Minecraft» ist längst nicht das erste Spiel, das den Sprung auf die Leinwand wagt. Schon 1993 kam mit «Super Mario Bros.» die erste grosse Game-Verfilmung in die Kinos – und floppte. Der düstere Cyberpunklook hatte wenig mit der bunten Mario-Welt zu tun. «Mario ist fröhlich und farbig, aber der Film war eine Mischung aus Mad Max und Jurassic Park», erklärt Tomic. Andere Game-Adaptionen der 90er, wie «Street Fighter» (1994) oder «Mortal Kombat» (1995), galten kurzfristig als Kassenschlager, seien aus heutiger Sicht aber eher Kulttrash.
Das hat sich in den letzten Jahren drastisch geändert. Die Zahlen sprechen für sich: «Sonic the Hedgehog» (2020) spielte das 3,2-Fache von «Street Fighter» ein. Und der animierte «Super Mario Bros. Film» (2023) übertraf mit Einnahmen von rund 1,3 Milliarden US-Dollar die Zahlen von «Street Fighter» um das 13-Fache – ein neuer Rekord für Videospielverfilmungen.
Heute gamt die ganze Familie
Laut Tomic gibt es zwei zentrale Gründe für den heutigen Boom: «Die Generation, die mit Spielkonsolen aufgewachsen ist, hat jetzt Kinder.» Das heisst, sowohl Eltern als auch der Nachwuchs interessieren sich für die Geschichten aus den Games. Zudem sei die Filmtechnik heute weit fortgeschrittener. «Filme lassen sich heute visuell viel besser umsetzen als in den 90ern», so Tomic.
Doch eine gute Optik allein reicht nicht. Ein Game-Film müsse für Fans des Games einen Wiedererkennungswert, aber auch für Nicht-Gamer eine spannende Story bieten. «Nimmt man die Game-Welt nicht ernst, scheitert der Film», so Tomic. Ob «Ein Minecraft Film» dieses Gleichgewicht trifft, bleibt abzuwarten.
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