«Wo ist das Gesetz?»
1:13
Attackierter Amerikaner:«Wo ist das Gesetz?»

«Ein Migrationsproblem»
Jetzt spricht das US-Model (21) nach Messerattacke in Deutschland

Das US-Model John Rudat wurde bei einer Messerattacke in einer Dresdner Strassenbahn verletzt. Er griff ein, als zwei Männer Frauen belästigten. Ein 21-jähriger Syrer wurde festgenommen, ein zweiter Täter ist flüchtig.
Publiziert: 25.08.2025 um 15:34 Uhr
|
Aktualisiert: 25.08.2025 um 16:47 Uhr
Teilen
Anhören
1/6
Das US-Model John Rudat wurde bei einer Messerattacke in Deutschland verletzt.

Darum gehts

  • Messerattacke in Dresden: US-Mann verletzt nach Eingreifen gegen Belästigung
  • Täter flüchteten, ein 21-jähriger Syrer wurde gefasst und freigelassen
  • Polizei sucht Zeugen unter zahlreichen Fahrgästen des betroffenen Trams
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Ein US-Amerikaner (21) wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag attackiert. Er war in einem Tram in Dresden unterwegs, als laut Polizeibericht zwei Männer mehrere Frauen belästigten.

Der 21-Jährige schritt daraufhin ein, wollte die Frauen schützen. Daraufhin eskalierte die Situation. Einer der Männer ging auf den 21-Jährigen mit einem Messer los und verletzte ihn mehrmals im Gesicht. Polizeisprecher Thomas Geithner erklärte gegenüber Bild: «Der US-Bürger ist durch mehrere Schnitte mit einem Messer im Gesicht verletzt worden.» Es besteht jedoch keine Lebensgefahr für den Mann.

Deutschland hat ein Migrationsproblem

Nach der blutigen Attacke meldet sich ein Mann auf dem Instagram-Account «John Rudat» zu Wort. Er schildert den Vorfall. Die Polizei hat seine Identität nicht bestätigt. Aber: Sein Gesicht ist voller Bandagen, einige sind blutig. Und er macht der EU und Deutschland Vorwürfe. Konkret: Europa habe ein Migrationsproblem. Er könne nicht glauben, dass einer der Tatverdächtigen, ein Syrer (21), wieder freigelassen wurde. 

Tatsächlich wurde der mutmassliche Angreifer am Sonntagnachmittag wieder von der Polizei entlassen. Gegen ihn und den zweiten, noch nicht gefassten Mann, sind Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden. Die Polizei rief insbesondere die zahlreichen Fahrgäste des Trams zu Zeugenaussagen auf.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Meistgelesen