Opferzahl steigt weiter
Über 1400 Tote bei Erdbeben in Afghanistan

Nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans ist die Todeszahl auf mindestens 1400 gestiegen. Die Zahl könnte noch weiter steigen.
Publiziert: 02.09.2025 um 12:51 Uhr
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Aktualisiert: 03.09.2025 um 08:51 Uhr
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Das Erdbeben zerstörte zahlreiche Häuser im Osten Afghanistans.
Foto: IMAGO/Xinhua
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Es ist eine Tragödie enormen Ausmasses: Das Erdbeben in Afghanistan Anfang Woche hat mehr Menschenleben gefordert als bislang angenommen. Gemäss Katastrophenschutzbehörde seien mindestens 1400 gestorben.

Über 3000 Menschen seien ausserdem verletzt worden. Die Todeszahlen könnten noch weiter steigen, so der Sprecher gegenüber der dpa. Wie der afghanische Nachrichtensender am Dienstagmorgen berichtete, liegen weiterhin Tote unter den Trümmern. Die Rettungsarbeiten gingen weiter. Ganze Dörfer seien zerstört.

Das Erdbeben erschütterte die Menschen in der Nacht zu Montag. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das erste Erdbeben eine Stärke von 6,0. Demnach ereignete es sich gegen Mitternacht an der Grenze zu Pakistan in einer Tiefe von acht Kilometern. Es folgten mehrere Nachbeben. Die Erschütterungen waren auch in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad zu spüren.

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