«Das Beste, was es gibt»
Trumps Mega-Ballsaal im Weissen Haus wird noch grösser

Donald Trump plant einen noch grösseren Ballsaal im Weissen Haus als bisher bekannt. Der Präsident will Platz für 900 Personen schaffen und bezeichnet das Projekt als sein «Vermächtnis». Die Kosten werden auf rund 200 Millionen Dollar geschätzt.
Publiziert: 14.09.2025 um 02:04 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2025 um 08:30 Uhr
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Mit der Umgestaltung des Weissen Hauses will sich US-Präsident Donald Trump ein Denkmal setzen. Im August zeigte er sich als Bauherr auf dem Dach seines Amtssitzes.
Foto: IMAGO

Darum gehts

  • Trump plant grösseren Ballsaal im Weissen Haus für 900 Personen
  • Umgestaltung des Weissen Hauses nach Trumps Geschmack, inklusive Rosengarten
  • Kosten für den Ballsaal: etwa 160 Millionen Franken, finanziert durch Spenden
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Donald Trumps (79) Liebe für Pomp und Prunk sind schon aus seiner Zeit als Unternehmer bekannt. Davon zeugt unter anderem das Anwesen Mar-a-Lago in Florida. In seiner zweiten Amtszeit gestaltet der US-Präsident nun auch das Weisse Haus nach seinen Wünschen um. Er liess das Oval Office mit viel Gold aufpolieren, und im Rosengarten wich eine Rasenfläche einem Steinplatten-Sitzbereich.

Das grösste Prunkprojekt ist aber der geplante Ballsaal auf dem Gelände des Weissen Hauses. Dieser soll noch grösser werden als bisher bekannt, berichtet NBC News. «Wir machen ihn ein bisschen grösser», sagte Trump in einem kurzen Telefoninterview mit dem Sender. «Er wird das Beste sein, was es auf der Welt gibt.»

Trumps «Vermächtnisprojekt»

Der Ballsaal soll nun Platz für 900 Personen bieten, sagte Trump. Im Sommer hatte das Weisse Haus noch von 650 Plätzen gesprochen. Die Arbeiten an Trumps «grossartigem Vermächtnisprojekt» haben laut dem Präsidenten bereits begonnen. Sie sollen vor Ende seiner Amtszeit abgeschlossen sein, die bis Januar 2029 läuft.

Der Ballsaal entsteht im Ostflügel des Gebäudekomplexes und wird laut den früheren Plänen weitgehend vom Hauptgebäude getrennt sein. Kritiker des Projekts halten Trump Geltungssucht vor. Die Kosten hatte das Weisse Haus auf rund 200 Millionen Dollar (etwa 160 Millionen Franken) beziffert. Laut dem Weissen Haus übernehmen private Spender und Trump selbst die Rechnung.


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