Darum gehts
- 11 Tote nach Amoklauf in Graz
- Mutmasslicher Täter (†21) soll Ex-Schüler gewesen sein
- Behörden geben Details an Pressekonferenz bekannt
PK beendet
Damit ist die Pressekonferenz beendet. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Das wissen wir über den Amokläufer
Innenminister Karner bestätigt, dass der 21-Jährige aus dem Raum Graz ehemaliger Schüler am BORG war. Seinen Abschluss habe er hier aber nicht gemacht. Mehr Details will Karner aktuell nicht bekanntgeben.
Der junge Mann war nicht polizeibekannt. Die Waffen, die er beim Amoklauf nutzte, waren legal – er besass eine Waffenbesitzkarte. Bei den Waffen soll es sich um eine Lang- und eine Faustfeuerwaffe handeln.
Bürgermeisterin drückt Beileid aus
Elke Kahr, Bürgermeisterin von Graz, drückt den Angehörigen ebenfalls ihr Beileid aus. Sämtliche Veranstaltungen der Stadt wurden für diese und nächste Woche abgesagt.
Nach 17 Minuten war Situation unter Kontrolle
17 Minuten habe es ab dem Notruf gedauert, bis die Einsatzkräfte die Situation unter Kontrolle hatten.
Schule bleibt vorerst geschlossen
Bildungsminister Christoph Wiederkehr hat nun das Wort ergriffen. Auch er appelliert: «Schule muss ein Ort des Friedens sein.» Die betroffene Schule soll bis auf weiteres geschlossen bleiben. Schülerinnen und Schüler werden psychologisch betreut.
10 Tote, 12 Verletzte
Mindestens 12 Personen sind beim Amoklauf verletzt worden, teilweise schwer.
Täter ist 21-Jähriger aus Graz
Über 300 Polizeibeamte standen im Einsatz und evakuierten das Gebäude so schnell wie möglich. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. Der Amokläufer nahm sich das Leben. Bei ihm handelt es sich um einen 21-Jährigen aus dem Raum Graz. Zuvor war sein Alter in verschiedenen Medienberichten mit 22 Jahren angegeben worden.
Amokläufer handelte allein
Nach jetzigem Stand sind neun Jugendliche ums Leben gekommen – sechs weibliche und drei männliche. Der Amokläufer hat sich selber gerichtet. Er war laut Karner Einzeltäter.
Innenminister über Amoklauf
Innenminister Gerhard Karner kommt nun zu den bisherigen Ergebnissen der Ermittlungen. Um kurz vor 10 Uhr seien die Einsatzkräfte alarmiert worden. Wenige Minuten später seien bereits die Sondereinsatzkräfte vor Ort gewesen.
Einsatzkräfte verhinderten Schlimmeres
Kunasek dankt den Einsatzkräften für ihr rasches Handeln und Eingreifen. «Damit konnten Menschenleben gerettet werden», stellt er klar und ist dabei den Tränen nahe.