Zweiter grosser Stellenabbau
Zahlungsdienstleister Paypal streicht neun Prozent seiner Jobs

Paypal streicht – nach dem grossen Jobabbau im Vorjahr – erneut tausende Stellen. Apple Pay sowie Google Pay machen dem Zahlungsdienstleister Konkurrenz.
Publiziert: 31.01.2024 um 06:52 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2024 um 08:37 Uhr
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Der Zahlungsdienstleister Paypal kündigte bereits vor einem Jahr einen Stellenabbau an. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Der Zahlungsdienstleister Paypal streicht rund neun Prozent seiner Jobs und damit knapp 2500 Arbeitsplätze. Unternehmenschef Alex Chriss erklärte am Dienstag zur Begründung, Paypal müsse mehr auf «Effizienz» und «Automatisierung» setzen. Zudem müsse das Unternehmen seine Technologie so anpassen, dass «Komplexität und Doppelungen» reduziert würden, sagte Chriss weiter. 

Die Ankündigung erfolgt ein Jahr, nachdem der Zahlungsdienstleister bereits sieben Prozent seiner Belegschaft – damals rund 2000 Mitarbeitende – entlassen hatte.

Paypal ist durch Konkurrenz unter anderem von Google Pay und Apple Pay unter Druck geraten. Nach den Jahren der Corona-Pandemie, in denen Online-Verkäufe und damit auch Bezahlungen über Paypal sprunghaft zugenommen hatten, ist zudem wieder eine gewisse Normalität im Einkaufsverhalten von Kunden zurückgekehrt. 

Im vergangenen Jahr haben zahlreiche US-Internetkonzerne wie der Onlinehandelsriese Amazon und die Facebook-Mutter Meta Mitarbeitende entlassen. (SDA/kae)

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