Es ist das Jahr der neuen Flieger. Heute hat die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emiraten, die Etihad Airways, ihre Boeing 787 Dreamliner präsentiert. Erst vor knapp einem Monat stellte die Swiss ihren neuen C-Series 100 von Bombardier vor.
Der Schweizer Luftverkehrsmarkt sei einer der wichtigsten, sagte der Chief Commercial Officer Peter Baumgartner (45) von Etihad Airways an der Vorführung der Maschine am Flughafen Zürich. «Diese Bedeutung betonen wir mit dem Einsatz unserer topmodernen Boeing 787 Dreamliner auf der Route nach Zürich.»
Edelmöbel und Minibar
Jede First Suite im Flieger verfügt über einen grossen gepolsterten Sitz und über eine Ottomane einer italienischen Nobel-Möbelmarke.
Umziehen können sich die Passagiere in einer persönlichen Garderobe. Die Getränke beziehen sie aus der eigenen gekühlten Minibar.
Neuartige Kopfstützen
Die Business-Studios bieten 20 Prozent mehr Platz als die bisherigen Business-Class-Sitze. Sie verfügen über einen Flachbett-Sitz sowie über einen eigenen 18-Zoll-Touch-Screen-TV.
Die Sitze in der Economy Class sind aus Kamelleder und verfügen über eine asymmetrische Kopfstütze. Sie ist auf der einen Seite gebogen und ermöglicht so, sich seitwärts anzulehnen, auch wenn man nicht am Fenster sitzt.
Der Sitzabstand beträgt 83,8 Zentimeter. Das sind 7,6 Zentimeter mehr als in den neuen C-Series 100 von Bombardier, welche künftig für die Swiss auf Kurzstrecken im Einsatz stehen.
Die fliegenden Kindermädchen
Wie auch in anderen Fleigern der Etihad Airways kommen hier die Flying Nannies zum Einsatz. Sie kümmern sich ausschliesslich um das Wohl und die Unterhaltung der Kinder an Bord.
Die Dreamliner verkehren ab heute zwischen Zürich und der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten, Abu Dhabi. (ogo)