Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AWP eine Meldung der Zeitungen von «CH Media».
Im Vordergund des Umbaus stehen Verkaufsstellen, für die Valora im Jahr 2019 von den SBB den Zuschlag erhalten hat. Bereits damals hatte das Unternehmen angekündigt, das Filalnetz umzubauen und dabei frischen Nahrungsmitteln zum Sofortverzehr ein höheres Gewicht einzuräumen. Aber auch in den neuen «Avec Express»-Filialen sollen weiterhin klassische Kioskprodukte wie Süssigkeiten und Tabakwaren angeboten werden.
Die Einführung des Formats «Avec Express» passe auch zur Strategie, innerhalb der Gruppe stärker auf diese Marke zu fokussieren. Weiterhin in der Testphase befindet sich dabei die kassenlose «Avec Box». Derzeit würden noch Erfahrungen gesammelt Über das weitere Ausrollen dieses Konzepts könnten zur Zeit noch keine Angaben gemacht werden, so der Valora-Sprecher.
Bei den neuen 45 «Avec Express»-Läden sei die Einführung eines Hybridmodells denkbar, so der Sprecher weiter. Bei diesem 24/7-Modell, das bereits an zwei Standorten angewendet wird, arbeitet tagsüber normal Personal im Laden, während in der Nacht und am Sonntag auf einen autonomen Betrieb umgestellt wird.
Geprüft für eine breitere Anwendung wird seit Mitte Mai in einem Bürogebäude in Zürich-Altstetten zudem ein Verkaufsautomat für Frischeprodukte unter dem Brand «Avec Mini».
(SDA)