Umbau geht voran
LafargeHolcim mit solidem erstem Halbjahr

Der fusionierte Zementkonzern LafargeHolcim hat im ersten Halbjahr den Gewinn steigern können. Zudem hat der Konzern sein Devestitionsziel nach 6 Monaten bereits erreicht.
Publiziert: 05.08.2016 um 07:59 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:30 Uhr
Eric Olsen, Konzernchef von LafargeHolcim: «Unsere Märkte sind weiter makroökonomischen Risiken ausgesetzt. Wir halten unsere Vorgaben trotzdem ein und sind auf dem richtigen Weg, unsere Ziele für 2016 zu erreichen.»
Foto: KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

Den Konzerngewinn konnte LafargeHolcim um 318 Millionen auf 452 Millionen Franken steigern. Der Nettoverkaufsertrag sank gegenüber der Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 13,342 Milliarden Franken. Der Vergleich mit der Vorjahresperiode ist aufgrund von Merger-, Restrukturierungs- und anderer Einmalkosten jedoch begrenzt aussagekräftig.

Der um Fusions- und Restrukturierungskosten bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) betrug 2,529 Milliarden Franken gegenüber 2,711 Milliarden in den ersten sechs Monaten 2015. Auf vergleichbarer Basis entspricht diese einem Minus von 2,9 Prozent.

Im zweiten Quartal zeigte der Konzern jedoch aufsteigende Tendenz. Von April bis Juni stieg der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) auf vergleichbarer Basis um 6,0 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.

Mit den jüngsten Veräusserungen in Indien, Sri Lanka, China und Vietnam hat LafargeHolcim das Devestitionsziel von 3,5 Milliarden Franken in diesem Jahr bereits übertroffen. Bis Ende 2017 sollen weitere Unternehmensteile verkauft werden und weitere 1,5 Milliarden Franken in die Kasse spülen. (SDA)

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