Noch 2022 lag der Betrag unter der Milliardengrenze. Die Kantonsbeitragsquote legte der Regierungsrat auf 92 Prozent fest, wie er am Donnerstag mitteilte. Etwas weniger als die Hälfte zahlt also der Kanton, den Rest übernimmt der Bund. Die Sicherheitsdirektion stellt zudem 68,6 Millionen für vorläufig Aufgenommene und Geflüchtete aus der Ukraine bereit.
684 Millionen Franken werden für die individuelle Prämienverbilligung bereitgestellt, 462 Millionen für Personen, die Ergänzungsleistungen oder Sozialhilfe beziehen. 52 Millionen sind als Verlustscheinabgeltungen an die Krankenversicherer vorgesehen.
Aufgrund eines vom Kantonsrat beschlossenen Systemwechsels sind die Beiträge seit 2021 provisorisch, wie der Regierungsrat festhält. Der Anspruch wird nach Eingang der definitiven Steuerveranlagung überprüft. So sei es möglich, dass Personen mehr erhalten oder einen Teil des Geldes zurückzahlen müssten.
(SDA)