Wikileaks liess Mitte dieser Woche eine Bombe platzen. Die Enthüllungsplattform legte die Hacker-Werkzeuge des US-Auslandsgeheimdienstes CIA offen. Über 8000 Dokumente zeigen, wie die amerikanischen Cyber-Spione arbeiten. Und legen diverse Schwachstellen von Elektronikgeräten offen, die auch in der Schweiz zum Alltag gehören. Sind wir den emsigen US-Schnüfflern schutzlos ausgeliefert?
- Viele Leute nutzen ihre Smartphones heute als ihren einzigen Computer. «Handys haben die gleichen Sicherheitslücken wie Computer. Egal, welches Betriebssystem man nutzt», sagt Internet-Anwalt Martin Steiger (38) zu BLICK. Man müsse dieses immer wieder aktualisieren. Denn: «Die Anbieter beheben mit jeder neuen Version jeweils viele bekannte Sicherheitslücken.»
- Ist WhatsApp eine gefährliche App? «Grundsätzlich sind nicht die Apps das Problem. Die CIA-Angriffe erfolgen aufs Smartphone», so Steiger. Wer Zugriff aufs Handy habe, der habe auch Zugang zu den Daten der Apps. «Allerdings gibt es Unterschiede. Ich empfehle Signal als Alternative zu WhatsApp.»
- Zu den heute gängigen Smart-TV-Geräten sagt IT-Sicherheitsexperte Guido Rudolphi (54): «Ich würde mich nie nackt vor einen solchen Fernseher setzen.» Man könne nicht ausschliessen, dass die Infos aus der Stube in falsche Hände geraten, glaubt der Ex-Hacker und IT-Sicherheitsexperte. «Was mit dem Internet verbunden ist, kann auch gehackt werden.»
- Bei Laptops wie Handys soll man laut Steiger alle Kameras abdecken, die auf einen gerichtet sind. «Man kann das mit Isolierband tun. Für Handys gibt es auch Webcam-Covers, die man leicht entfernen kann, wenn man doch einmal ein Selfie machen möchte», sagt Steiger.
- Moderne Autos, längst nicht nur von Tesla, sind eigentliche Computer auf Rädern. «Und somit auch ein potenzielles Einfallstor für Hacker. Sie erfassen viele Daten. Laut den Herstellern zwar meist in anonymisierter Form», sagt er. Zudem verfügten sie dank Freisprechanlagen über Mikrofone, die man normalerweise nicht deaktivieren könne. «Als Autofahrer ist man machtlos.»
Auf dem Imageboard 4chan, das für Internet-Streiche und Hacker-Angriffe bekannt ist, feiern User derweil einen Nutzer namens Nick Rochefort, der auf Twitter als S.T. Prudence unterwegs ist.
Prudence behauptet, dass er die Pinkel-Geschichte erfunden habe und sie diversen Journalisten und dem Republikaner Rick Wilson geschickt hat. Wilson war bekennender Trump-Gegner und arbeitete zusammen mit Ewan McMullin, einem ehemaliger CIA-Agent, der 2016 als unabhängiger Präsidentschaftskandidat antrat.
Dieser soll der 4chan-Theorie zufolge das Dokument an Senator John McCain weitergeleitet haben, der es an die CIA übergab. Als Vorlage soll die «Honigfalle» des KGBs für den indonesischen Präsidenten Sukarno gedient haben.
Dazu habe Prudence den Pinkel-Fetisch erfunden. Dabei verweisen 4chan-Nutzer auf archivierte Beiträge im eigenen Politik-Forum, die diese Geschichte stützen sollen. Die Beiträge sollen im November gepostet worden sein.
Da 4chan Beiträge aber nach einer gewissen Zeit wieder löscht, sind die Beiträge nicht zu 100 Prozent nachverfolgbar. Das meiste Fett weg kriegt Buzzfeed.
Dass Chefredaktor Ben Smith in seiner Nachricht an alle Mitarbeiter schrieb, dass die Trump-Vorwürfe «explosiv aber unbestätigt» seien, sowie «ernsthafte Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Dokumente» bestehen, sehen sie als Bestätigung, dass die Prudence Theorie stimmt und alles nur ein grosser Streich sei.
Auf dem Imageboard 4chan, das für Internet-Streiche und Hacker-Angriffe bekannt ist, feiern User derweil einen Nutzer namens Nick Rochefort, der auf Twitter als S.T. Prudence unterwegs ist.
Prudence behauptet, dass er die Pinkel-Geschichte erfunden habe und sie diversen Journalisten und dem Republikaner Rick Wilson geschickt hat. Wilson war bekennender Trump-Gegner und arbeitete zusammen mit Ewan McMullin, einem ehemaliger CIA-Agent, der 2016 als unabhängiger Präsidentschaftskandidat antrat.
Dieser soll der 4chan-Theorie zufolge das Dokument an Senator John McCain weitergeleitet haben, der es an die CIA übergab. Als Vorlage soll die «Honigfalle» des KGBs für den indonesischen Präsidenten Sukarno gedient haben.
Dazu habe Prudence den Pinkel-Fetisch erfunden. Dabei verweisen 4chan-Nutzer auf archivierte Beiträge im eigenen Politik-Forum, die diese Geschichte stützen sollen. Die Beiträge sollen im November gepostet worden sein.
Da 4chan Beiträge aber nach einer gewissen Zeit wieder löscht, sind die Beiträge nicht zu 100 Prozent nachverfolgbar. Das meiste Fett weg kriegt Buzzfeed.
Dass Chefredaktor Ben Smith in seiner Nachricht an alle Mitarbeiter schrieb, dass die Trump-Vorwürfe «explosiv aber unbestätigt» seien, sowie «ernsthafte Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Dokumente» bestehen, sehen sie als Bestätigung, dass die Prudence Theorie stimmt und alles nur ein grosser Streich sei.