Wenn sich zwei streiten ...
Profiteur der Ryanair-Streikwelle heisst Easyjet

Der britische Billigflieger Easyjet sieht sich als Profiteur der Streikwelle bei dem grösseren irischen Konkurrenten
Publiziert: 28.09.2018 um 09:39 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2018 um 14:15 Uhr
Das Ryanair-Personal streikt, Easyjet übernimmt die Passagiere liebend gern.
Foto: REUTERS / ERIC GAILLARD

Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass in dem am 30. September zu Ende gehenden Geschäftsjahr der Vorsteuer-Gewinn um mindestens 40 Prozent auf 570 bis 580 Millionen Pfund gestiegen sei (umgerechnet 727 bis 740 Millionen Franken).

Der Gewinn lag damit im oberen Bereich der im Juli ausgegebenen Spanne. Damals prognostizierte Easyjet 550 bis 590 Millionen Pfund.

Bloss Einmal-Effekte

Neben den Flugausfällen bei Ryanair kam Easyjet nach eigenen Angaben auch zugute, dass die einstigen Rivalen Air Berlin und Monarch pleitegingen.

Da es sich aber um Einmal-Effekte handle, dürfte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2019 der Umsatz je Sitzplatz wohl um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich zurückgehen, warnte die Airline. Details zum Ausblick sollen bei der Vorstellung des Jahresgeschäftsberichts am 20. November folgen. (SDA)

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