Dazu wählten die Forscher zusammen mit der Sortenorganisation Appenzeller Käse GmbH während fünf Jahren Bakterienstämme aus, deren Erbgut einzigartig ist. Ähnlich wie bei einem Vaterschaftstest können die entsprechenden Gensequenzen im Labor nachgewiesen werden.
Auf den Geschmack und die Qualität hätten diese Milchsäurebakterien keinen Einfluss, teilte Agroscope am Montag mit. Diese spielten bei der Herstellung von Käse eine wichtige Rolle und seien ein natürlicher Bestandteil des Appenzeller Käses.
Mit der Einführung der einzigartigen Bakterienkultur werde der Schutz der Marke Appenzeller Käse weiter ausgebaut. Denn so könnten Fälschungen besser erkannt werden und gegen Fälscher rechtlich rechtlich vorgegangen werden.