Die E-Mails ploppen im Sekundentakt im Postfach auf. Noch schnell auf Facebook klicken, mit Freunden chatten, durch die Newsportale scrollen. Dabei müsste jener wichtige Auftrag doch erledigt werden.
Immer mehr Arbeitnehmer sind pausenlos online. Während der Bürozeiten von 7 bis 18 Uhr, das zeigen Messungen von Google, gibt es die meisten Zugriffe auf Social Media und Unterhaltungsportale über Desktop-Geräte. Am Wochenende nimmt dieser Traffic ab. Fast zwanghaft surfen Angestellte im Internet, um sich abzulenken. Sie können nicht abschalten, fühlen sich gestresst, erschöpft.
Dass krankhafte Internetnutzung zum Problem werden kann, hat jetzt auch der Bund bemerkt. Recherchen des SonntagsBlicks zeigen: Das Bundesamt für Statistik (BFS) befragt derzeit 22'000 Schweizer nach krankhaftem Internetverhalten.
Aus welchen Gründen surft jemand wie oft und wie lange? Fällt es schwer, damit aufzuhören? Sehnt man sich nach dem Surfen, nutzt man lieber das Internet, anstatt mit anderen Zeit zu verbringen? All das will das BFS in seiner aktuellen Gesundheitsbefragung wissen; bei der letzten Erhebung 2012 war das Internet für die Bundesbeamten noch kein Thema.
Das Internet erhöht den Stress bei der Arbeit
Für Emanuele Arielli (44), Professor an der Universität Venedig und Experte für Internetsucht, ist klar: «Das Internet erhöht den Stress bei der Arbeit. Die Fülle der Informationen übersteigt unsere Sinne. Wir sind überfordert.» Wer im Büro viel zu tun habe, erhoffe sich durch einen Klick auf Facebook eine kurze Ablenkung. «Dadurch verlieren wir aber Zeit und sind noch gestresster und frustrierter. Ein Teufelskreis.»
Zwar gäben Facebook oder andere Internetaktivitäten jeweils einen kleinen Glückshormon-Kick. Deshalb klicke man immer wieder darauf. «Aber irgendwann haben wir das Gefühl, nicht mehr ohne zu können. Das sind dann die Suchterscheinungen», sagt Arielli.
Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage, ständig online zu sein, sich ohne Unterbruch zu konzentrieren. Es braucht Entspannung. Ohne Pausen brennt der Mensch aus.
Höchstens eine Stunde lang arbeitet das Gehirn konzentriert. Dann braucht es eine kurze Erholung. Ideal ist laut Studien der Rhythmus von 52 Minuten konzentrierter Arbeit und 17 Minuten Pause. Nicht ohne Grund dauert eine Schulstunde 40 bis 50 Minuten.
Wer 60 Stunden schuftet, leistet nicht mehr, als wer 48 Stunden arbeitet
Kurze, regelmässige Pausen und eine begrenzte Arbeitszeit sind daher nicht nur gut für das Wohlbefinden, sie erhöhen auch die Produktivität. Gemäss Untersuchungen nehmen nach der achten Arbeitsstunde Fehler und Unfälle massiv zu. Zudem nimmt ab einer gewissen Wochenarbeitszeit die Produktivität nicht mehr zu. So zeigten bereits im Ersten Weltkrieg Aufzeichnungen britischer Munitionsfabriken: Wer 60 oder 70 Stunden schuftete, leistete nicht mehr, als wer 48 Stunden arbeitete.
Zwar ging zwischen 1950 und 2015 die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in der Schweiz stark zurück. Wer vor 67 Jahren Vollzeit arbeitete, tat dies während rund 50 Stunden pro Woche. Heute sind es rund 42 Stunden. Für den Arbeitsmarktexperten der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF), Michael Siegenthaler (31), zeigt dies, dass wir heute dank des technologischen Fortschritts viel effizienter arbeiten.
Doch gerade das stresst Schweizer zunehmend. Wir erledigen immer mehr in immer kürzerer Zeit. Und können seltener entscheiden, wann wir eine Pause einlegen. Nur noch 42 Prozent der Arbeitnehmer verfügen laut der Gewerkschaft Travailsuisse über eine freie Pausenwahl. Selbst da, wo Pausen möglich wären, surft man lieber im Internet, anstatt das Handy wegzulegen, frische Luft zu schnappen und den Kopf auszulüften. Erholung sieht anders aus. Dabei wäre sie besonders während der Arbeit nötig.
Die Folge: Ein Viertel aller Schweizer Arbeitnehmer fühlt sich laut des Job-Stress-Index 2016 erschöpft, ein Drittel ist häufig bis sehr häufig gestresst, wie die Stressstudie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) besagt.
Der volkswirtschaftliche Schaden geht in Milliardenhöhe
Chronischer Stress und Erschöpfung sind die Vorstufe eines Burn-outs. Die dadurch bedingten Produktionsausfälle und ärztlichen Behandlungen verursachen einen volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 4,2 Milliarden Franken im Jahr, schätzt das Seco. «In der Tat deutet der Anstieg an psychischen Problemen in Zusammenhang mit Erwerbsarbeit darauf hin, dass die Arbeitsintensität in vielen Berufen trotz gesunkener Arbeitszeiten grösser geworden ist», sagt Arbeitsmarktexperte Siegenthaler.
Die Frage, ob wir heute weniger oder mehr arbeiten als früher, ist gar nicht einfach zu beantworten. «Arbeit besteht aus Zeit und Intensität», sagt Bernard Degen (65), Sozialhistoriker an der Universität Basel. «Die Intensität ist heute sicher höher.»
Früher habe es schlicht mehr Lücken und Pausen gegeben, während derer man gar nicht arbeiten konnte. Etwa weil die Maschinen ausfielen oder man auf Lieferungen warten musste. «Diese Pausen sind verschwunden, weil wir viel besser organisiert sind», so Degen.
Hinzu kommt, dass die Schweizer trotz des Rückgangs der Wochenarbeitszeit noch immer Europameister im Schuften sind. Jeder zehnte arbeitet mehr als 48 Stunden, wie die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in einer bisher unbeachteten Erhebung feststellte – das ist Europarekord. «Für Schweizer ist es normal und richtig, viel zu arbeiten», sagt Arbeitsmarktexperte Siegenthaler.
In Zeiten der Digitalisierung scheint der Zwang zum Acht-Stunden-Tag überholt. Die Forderung nach flexiblen Arbeitszeiten, nach «Macht mehr Pause!», klingt banal. Doch mittlerweile ist sie radikal. Dass sich sogar der Bund wegen der pausenlosen Beschäftigung im Internet sorgt, spricht Bände.
Diese Prominente hats auch erwischt
- Gegen Stressphasen ist nichts einzuwenden. Sie können im Gegenteil belebend wirken. Darauf müssen aber Phasen der Entspannung folgen. Fehlen diese, werden wir auf Dauer krank. Ist dies so, kann die Devise nur noch heissen: Stress, lass nach! Alles, was dazu beiträgt, ist erwünscht.
- Zum Beispiel Sport: Mens sana in corpore sano – in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Die Weisheit der alten Römer gilt noch heute. Ob Joggen, Fussball oder Schwimmen: Bewegung an der frischen Luft entspannt und gibt eine starke Konstitution. Diese wiederum hilft, Krisen besser zu bewältigen.
- Oder Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation und Tai-Chi: Finden Sie, was Ihnen zusagt und Ihnen hilft, den Geist zu entspannen.
- Schützen Sie sich vor Stress am Arbeitsplatz: Sprechen Sie Konflikte an. Delegieren Sie, wenn die Arbeit zu viel wird. Weisen Sie ungerechtfertigte Kritik zurück. Fordern Sie Feedback ein. Ist Ihnen eine Aufgabe nicht klar oder ergibt sie für Sie keinen Sinn fragen Sie nach.
- Schalten Sie regelmässig Ihr Smartphone aus: wenn Sie konzentriert an etwas arbeiten, wenn Sie sich gerade entspannen wollen. Wer immer auf Empfang ist, kann sich nicht erholen.
- Fällt Ihnen schwer, jemandem eine Bitte abzuschlagen? Machen Sie bei der Arbeit alles lieber selbst? Lernen Sie, auch einmal Nein zu sagen! Seien Sie versichert: Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen.
- Kampf dem Perfektionismus! Wem seine Arbeit nie gut genug ist, droht auszubrennen.
- Ehrlich währt am längsten: Erkennen Sie die Symptome und gestehen Sie sich ein, dass Sie ein Problem haben. Verfolgt Sie die Arbeit in den Schlaf, der immer schwieriger zu finden ist? Sind Sie auch nach dem Wochenende erschöpft oder nach den Ferien? Dann ist es Zeit zu handeln.
- Ist es so weit, glauben Sie nicht, dass auf die Zähne beissen hilft. Lassen Sie sich helfen: Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson aus der Familie oder dem Freundeskreis, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder einen Psychiater.
- Schleppen Sie sich nur noch zur Arbeit, empfinden Sie keine Freude mehr im Leben, fühlen Sie sich von Ihren Mitmenschen distanziert? Reden Sie mit Ihrem Arzt über Antidepressiva.
- Gegen Stressphasen ist nichts einzuwenden. Sie können im Gegenteil belebend wirken. Darauf müssen aber Phasen der Entspannung folgen. Fehlen diese, werden wir auf Dauer krank. Ist dies so, kann die Devise nur noch heissen: Stress, lass nach! Alles, was dazu beiträgt, ist erwünscht.
- Zum Beispiel Sport: Mens sana in corpore sano – in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Die Weisheit der alten Römer gilt noch heute. Ob Joggen, Fussball oder Schwimmen: Bewegung an der frischen Luft entspannt und gibt eine starke Konstitution. Diese wiederum hilft, Krisen besser zu bewältigen.
- Oder Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation und Tai-Chi: Finden Sie, was Ihnen zusagt und Ihnen hilft, den Geist zu entspannen.
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- Schalten Sie regelmässig Ihr Smartphone aus: wenn Sie konzentriert an etwas arbeiten, wenn Sie sich gerade entspannen wollen. Wer immer auf Empfang ist, kann sich nicht erholen.
- Fällt Ihnen schwer, jemandem eine Bitte abzuschlagen? Machen Sie bei der Arbeit alles lieber selbst? Lernen Sie, auch einmal Nein zu sagen! Seien Sie versichert: Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen.
- Kampf dem Perfektionismus! Wem seine Arbeit nie gut genug ist, droht auszubrennen.
- Ehrlich währt am längsten: Erkennen Sie die Symptome und gestehen Sie sich ein, dass Sie ein Problem haben. Verfolgt Sie die Arbeit in den Schlaf, der immer schwieriger zu finden ist? Sind Sie auch nach dem Wochenende erschöpft oder nach den Ferien? Dann ist es Zeit zu handeln.
- Ist es so weit, glauben Sie nicht, dass auf die Zähne beissen hilft. Lassen Sie sich helfen: Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson aus der Familie oder dem Freundeskreis, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder einen Psychiater.
- Schleppen Sie sich nur noch zur Arbeit, empfinden Sie keine Freude mehr im Leben, fühlen Sie sich von Ihren Mitmenschen distanziert? Reden Sie mit Ihrem Arzt über Antidepressiva.
Mediziner schlagen Alarm: Technischer Fortschritt und hektischer Lebenswandel bringen den Menschen an seine Grenzen! Der Psychiater Richard von Krafft-Ebing ruft das «nervöse Zeitalter» aus. Er tut dies in seinem Buch «Über gesunde und starke Nerven». Erschienen ist das Werk anno 1885.
Dennoch kommt der SonntagsBlick heute nicht hoffnungslos zu spät. Im Gegenteil! Ein Blick auf die Ängste und Analysen von einst kann helfen, die Debatte über den Stress am Arbeitsplatz differenzierter zu führen.
Denn es ist nicht einfach nur die permanente Erreichbarkeit durch Smartphone und E-Mail, die Büroangestellte überfordert. Daran liegt es selbstverständlich auch, und dieser Aspekt kann kaum überschätzt werden. Der Neurologe George Miller Beard allerdings hat die Gefahr mobiler Geräte schon 1881 erkannt. «Die Erfindung der Taschenuhren hat etwas mit der modernen Nervosität zu tun», schrieb der Amerikaner. «Wenn der Termin für eine Verabredung oder den Zug naht, kann ein nervöser Mensch seine Uhr nicht herausziehen, ohne seinen Puls zu erhöhen.»
Das wirklich Neue am heutigen Stressempfinden ist etwas anderes: Viele Büroangestellte klagen über ihr Leben im Hamsterrad und darüber, wie sehr ihnen die Zeit zum Nachdenken fehlt. Zugleich verplempern Hunderttausende die Bürostunden mit Online-Surfen. Auf speziellen Analyse-Sites ist ersichtlich, wann die Menschen im Internet am häufigsten nach Unterhaltung suchen. Genau: während der Bürostunden.
In den Randstunden, auf dem Weg zur Arbeit oder von dort nach Hause stöbern die Leute auf ihren Mobilgeräten im Internet, während der Bürozeiten wird bevorzugt auf dem Desktop gesurft. Dieses digitale Trödeln ist einer von mehreren seltsamen Befunden bei der Erforschung des Unbehagens in der Arbeitswelt. Wir verbringen extrem viel Zeit im Büro, sind auch fortwährend irgendwie beschäftigt – aber effizient sind wir keineswegs immer.
Herrn und Frau Schweizer betrifft dieses Phänomen ganz besonders: Unser Land kultiviert den «Präsentismus», den Zwang zu möglichst langer Anwesenheit im Büro. Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) belegen: In keiner anderen europäischen Industrienation arbeiten prozentual mehr Angestellte länger als 48 Stunden in der Woche.
Dabei ist der Mensch – das zeigen neurologische Studien – höchstens etwa vier Stunden am Tag wirklich produktiv. Den Rest verbringt der Angestellte mit realen Gesprächen. Und mit virtuellen Besuchen, beispielsweise auf Facebook. Was wiederum zu einem suchtähnlichen Frustverhalten führen kann, einem Teufelskreis aus Informationsüberflutung, Zeitverschwendung und Stress.
Nun stehen die Sommerferien vor der Tür. Wenn das nicht die beste Gelegenheit ist, mit etwas Distanz über unsere Arbeitswelt nachzudenken! Vielleicht kehrt der eine oder andere sogar mit einer Idee zurück, wie er seinen Büroalltag in Zukunft besser organisiert. Wenn ihn der Chef dafür dann eine Stunde früher nach Hause gehen lässt, ist dies sicher auch kein Schaden.
Mediziner schlagen Alarm: Technischer Fortschritt und hektischer Lebenswandel bringen den Menschen an seine Grenzen! Der Psychiater Richard von Krafft-Ebing ruft das «nervöse Zeitalter» aus. Er tut dies in seinem Buch «Über gesunde und starke Nerven». Erschienen ist das Werk anno 1885.
Dennoch kommt der SonntagsBlick heute nicht hoffnungslos zu spät. Im Gegenteil! Ein Blick auf die Ängste und Analysen von einst kann helfen, die Debatte über den Stress am Arbeitsplatz differenzierter zu führen.
Denn es ist nicht einfach nur die permanente Erreichbarkeit durch Smartphone und E-Mail, die Büroangestellte überfordert. Daran liegt es selbstverständlich auch, und dieser Aspekt kann kaum überschätzt werden. Der Neurologe George Miller Beard allerdings hat die Gefahr mobiler Geräte schon 1881 erkannt. «Die Erfindung der Taschenuhren hat etwas mit der modernen Nervosität zu tun», schrieb der Amerikaner. «Wenn der Termin für eine Verabredung oder den Zug naht, kann ein nervöser Mensch seine Uhr nicht herausziehen, ohne seinen Puls zu erhöhen.»
Das wirklich Neue am heutigen Stressempfinden ist etwas anderes: Viele Büroangestellte klagen über ihr Leben im Hamsterrad und darüber, wie sehr ihnen die Zeit zum Nachdenken fehlt. Zugleich verplempern Hunderttausende die Bürostunden mit Online-Surfen. Auf speziellen Analyse-Sites ist ersichtlich, wann die Menschen im Internet am häufigsten nach Unterhaltung suchen. Genau: während der Bürostunden.
In den Randstunden, auf dem Weg zur Arbeit oder von dort nach Hause stöbern die Leute auf ihren Mobilgeräten im Internet, während der Bürozeiten wird bevorzugt auf dem Desktop gesurft. Dieses digitale Trödeln ist einer von mehreren seltsamen Befunden bei der Erforschung des Unbehagens in der Arbeitswelt. Wir verbringen extrem viel Zeit im Büro, sind auch fortwährend irgendwie beschäftigt – aber effizient sind wir keineswegs immer.
Herrn und Frau Schweizer betrifft dieses Phänomen ganz besonders: Unser Land kultiviert den «Präsentismus», den Zwang zu möglichst langer Anwesenheit im Büro. Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) belegen: In keiner anderen europäischen Industrienation arbeiten prozentual mehr Angestellte länger als 48 Stunden in der Woche.
Dabei ist der Mensch – das zeigen neurologische Studien – höchstens etwa vier Stunden am Tag wirklich produktiv. Den Rest verbringt der Angestellte mit realen Gesprächen. Und mit virtuellen Besuchen, beispielsweise auf Facebook. Was wiederum zu einem suchtähnlichen Frustverhalten führen kann, einem Teufelskreis aus Informationsüberflutung, Zeitverschwendung und Stress.
Nun stehen die Sommerferien vor der Tür. Wenn das nicht die beste Gelegenheit ist, mit etwas Distanz über unsere Arbeitswelt nachzudenken! Vielleicht kehrt der eine oder andere sogar mit einer Idee zurück, wie er seinen Büroalltag in Zukunft besser organisiert. Wenn ihn der Chef dafür dann eine Stunde früher nach Hause gehen lässt, ist dies sicher auch kein Schaden.