Nur vier Senatoren stimmten dagegen, drei enthielten sich der Stimmen.
Mexiko ist somit der erste Vertragspartner, der die Ende November unterzeichnete Vereinbarung ratifiziert hat. Das Wirtschaftsministerium bezeichnete die Entscheidung als «klare Botschaft für eine offene Wirtschaft und eine Vertiefung der wirtschaftlichen Integration in der Region".
Das USA-Mexiko-Kanada-Abkommen (USMCA) war auf Drängen von US-Präsident Donald Trump ausgehandelt worden. Trump sieht sein Land durch das 1994 besiegelte Nafta-Abkommen erheblich benachteiligt. Das Ende von Nafta zählte zu seinen Wahlkampfversprechen.
Das Abkommen ist eine der grössten Vereinbarungen dieser Art der Welt. Es betrifft fast 500 Millionen Menschen und deckt ein Gebiet mit einer Gesamtwirtschaftsleistung von knapp 23 Billionen Dollar ab.
Erst vor knapp zwei Wochen erzielten Mexiko und die USA eine vorläufige Einigung, nachdem US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf alle Importe aus Mexiko angedroht hatte. Dabei verpflichtete sich Mexiko, härter gegen die illegale Migration vorzugehen.
(SDA)