Weko sagt Ja zu Zeitschriften Joint-Venture
Ringier darf mit Axel Springer

Auf dem Weg zu einem geplanten Joint Venture im Zeitschriftengeschäft haben Ringier und Axel Springer Schweiz eine wichtige Hürde genommen: Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat grünes Licht gegeben für den Zusammenschluss.
Publiziert: 03.08.2015 um 16:44 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:04 Uhr

Ringier-Kommunikationschef Edi Estermann bestätigte am Montag eine Twittermeldung des Mediendienstes «kress» über das OK der Weko. Die Freigabe in der Schweiz sei erfreulich, sagt Estermann.

Dies sei aber nur ein Zwischenschritt: Noch stehe die Freigabe in anderen europäischen Ländern aus, in denen der vorgesehene Zusammenschluss ebenfalls der Meldepflicht unterliege. Dies sei etwa in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Slowakei der Fall, wo Ringier und Axel Springer heute schon tätig sind.

Wie die beiden Partner bereits im vergangenen Dezember mitteilten, wollen sie ein Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Zürich gründen: Ringier Axel Springer Medien Schweiz. Laut Estermann sollte der Zeitplan eingehalten werden können und das Joint Venture per 2016 operativ sein. Noch gebe es aber zahlreiche Details zu klären. (SDA)

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