Weiter auf Rekordkurs
Schweizer Hotels bleiben im Mai auf Rekordkurs

Die Erholung der Schweizer Hotellerie hat sich im Mai fortgesetzt. Einmal mehr kurbelten die ausländischen Gäste das Geschäft an. Damit sieht alles danach aus, als würde im Gesamtjahr der Logiernächte-Rekord aus dem letzten Vor-Corona-Jahr fallen.
Publiziert: 06.07.2023 um 09:43 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2023 um 13:52 Uhr
Die Erholung nach der Corona-Krise in der Schweizer Hotellerie geht auch im Mai weiter. (Symbolbild)
Foto: GIAN EHRENZELLER

Das Bundesamt für Statistik (BFS) zählte im Mai gemäss den am Donnerstag publizierten definitiven Zahlen 3,2 Millionen Logiernächte. Das sind 13,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Aber auch gegenüber dem Vor-Corona-Niveau von Mai 2019 zogen die Übernachtungen um 6,5 Prozent an.

Die Erholung war einmal mehr getrieben durch die Gäste aus dem Ausland. Die Zahl der durch ausländischen Touristen generierten Logiernächte stieg zum Vorjahr um 32 Prozent auf 1,7 Millionen. Leicht weniger Übernachtungen gab es hingegen bei den Inlandstouristen - das Minus lag bei 2 Prozent auf 1,5 Millionen Logiernächte.

Rund 2 Prozent mehr als im Mai 2022

Die meisten Logiernächte bei den Touristen aus dem Ausland machten im Mai mit gut 281'000 Gäste aus den USA aus - ein Plus von gut 42 Prozent zum Vorjahr. Damit überflügelten die US-Touristen sogar knapp das normalerweise für die Schweizer Hotellerie wichtigste Herkunftsland Deutschland. Die Reisenden aus dem nördlichen Nachbarland brachten es auf gut 279'000 Logiernächte und damit rund 2 Prozent mehr als im Mai 2022.

Damit bleiben die Schweizer Hotels im laufenden Jahr auf Rekordkurs. Bereits im Januar (+36%), Februar (+14%), März (+4%) und April (+12%) waren die Übernachtungszahlen gestiegen. Von Januar bis Mai stehen damit 15,5 Millionen Logiernächte zu Buche. Das sind knapp 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Und vor allem auch 3,5 Prozent mehr als im Rekordjahr 2019.

7,3 Millionen Logiernächte gingen dabei in laufenden Jahr bisher auf das Konto von ausländischen Gästen, was gegenüber der Vorjahresperiode ein Plus von 36 Prozent bedeutet. Inländische Gäste generierten mit 8,2 Millionen knapp 1 Prozent mehr Logiernächte.

(SDA)

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