Den Preis Vinissimo sicherte sich die Vinigma GmbH aus Basel für ihren Weisswein, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten. Beim Rotwein wurde die Tessiner Weinkellerei Piccola Vigna aus Coldrerio ausgezeichnet. Den «Bio Suisse»-Preis erhielt der Waadtländer Weinbauer Reynald Parmelin aus Begnins.
Bei den Weinen aus Deutschschweizer Produktion wurden Auszeichnungen in zwei Kategorien vergeben - acht Mal reichte es für einen Podiumsplatz.
Unangefochtene Weinregion Nummer eins war jedoch das Wallis: Sie ging in 6 von 13 Kategorien als Siegerin hervor. Hinzu kamen 14 Podiumsplätze. Die Waadtländer Weine erzielten immerhin noch sieben Podiumsplätze und einen ersten Platz.
Zum ersten Mal in diesem Jahr erhielten auch Weine der Regionen Zürich, Neuenburg (Drei Seen) und Genf mehrere Auszeichnungen.
Insgesamt gingen in den Wettbewerb um den elften Grossen Preis des Schweizer Weins 3000 Weine und 500 Produzenten.
Eine erste Auswahl wurde während im Sommer von 170 Verkostern getroffen - anschliessend traf sich eine internationale Jury aus zehn Personen um in jeder Kategorie die drei besten Weine festzulegen.