Weil Börsen-Guru Warren Buffett am Tisch sitzt
Der teuerste Zmittag der Welt kostet 2,7 Millionen

Heute Nacht ging in den USA die jährliche Versteigerung eines Zmittags mit Börsen-Guru Warren Buffett zu Ende. Das Höchstgebot vermochte den Rekordpreis von letztem Jahr aber nicht zu schlagen.
Publiziert: 10.06.2017 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:34 Uhr
Guter Rat ist teuer: Warren Buffett gilt als der Börsen-Guru.
Foto: ARNE DEDERT

Da kann man so viel edles Kobe-Beef oder Austern schlemmen, wie man will. Auch keine 20 Flaschen edlen Champagner würden den Kaufpreis dieses Zmittags decken. Der weltweit teuerste Gang ins Restaurant kostet dieses Jahr 2,7 Millionen Dollar.

Grund: Der milliardenschwere US-Starinvestor Warren Buffett (86) versteigert jedes Jahr einen Zmittag im edlen New Yorker Steakhouse Smith & Wollensky. Heute Nacht um 3.30 Uhr Schweizer Zeit ging die Auktion auf Ebay zu Ende.

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Speis und Trank inbegriffen

Der Erlös geht an Projekte für Bedürftige in San Francisco (Kalifornien). Das Essen ist fast ein Schnäppchen: Mit 2,7 Millionen Dollar schlägt der diesjährige Preis den Rekord von letztem Jahr nich. Damals waren sogar 3,5 Millionen zusammengekommen. 

Der Gewinner darf nun mit Buffett einen Zeitpunkt abmachen, zu dem er und bis zu sieben Freunde ihn im Smith & Wollensky treffen. Speis und Trank sind in den 2,7 Millionen inbegriffen.

Hiet steigt der teure Zmittag: Smith & Wollensky in New York City.
Foto: HO
Spezialität des Hauses: Smith & Wollensky ist ein bekanntes Steakhouse.
Foto: HO

Leuchtturm Buffett

Die Hoffnung des Gewinners, der anonym bleibt, ist wohl, sich vom Börsen-Guru Buffett ein paar Tipps abzuholen, wie man sein Geld richtig investiert. Eine Bedingung gibt es aber: Die Gäste dürfen Buffett nicht fragen, in welche Produkte in der Zukunft investieren will.

Er hat gern Dessert: Warren Buffet schleckt vor der Berkshire-Hathaway-Generalversammlung vom 6. Mai 2017 in Omaha (Nebraska, USA) ein Glace.
Foto: Reuters/Rick Wilking

Viele Börsianer orientieren sich an den Entscheidungen, die Buffett für seine Investment-Firma Berkshire Hathaway trifft. Erst Anfang Jahr sorgte die Entscheidung, in mehrere US-Airlines zu investieren, für Aufsehen. (kst)

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