«Mit dieser Neuorganisation bei Tamoil gehen uns Aufträge im Gegenwert von mehreren Millionen Franken verloren», sagte SBB-Sprecher Reto Schärli gegenüber der Sendung «HeuteMorgen» von Radio SRF. Tamoil hatte im Januar angekündigt, die Raffinerie per Ende März zu schliessen. Betroffen sind 233 Angestellte im Wallis und über 20 Angestellte am Tamoil-Sitz in Genf.
Weil Tamoil aber weiterhin Erdölprodukte in der Schweiz vertreibt, müssen diese importiert werden, etwa über die Rheinhäfen. Davon profitieren die Tanklager, wie Rhytank. Dessen Geschäftsführer Severin Plüss sagte, die Entwicklung sei «deutlich» zu spüren. Heizöl- und Dieselmengen würden vermehrt über den Rhein importiert.