Wegen Märkten in Asien
Schweizer Onlinehändler haben Lieferschwierigkeiten

Der Handel mit Waren übers Internet steht unter Druck. Schweizer Onlinehändler klagen laut einer Umfrage der ZHAW vermehrt über Lieferschwierigkeiten sowie steigende Kosten.
Publiziert: 15.09.2022 um 09:42 Uhr
Ein Paket von Zalando (Symbolbild).
Foto: PETER KLAUNZER

Nach den Corona-Boom-Jahren 2020 und 2021 sei im Onlinehandel wieder Normalität eingekehrt, heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Instituts für Marketing Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die Aufhebung der Corona-Massnahmen führte bei einem Viertel der Händler denn auch zu einem Rückgang der Bestellungen.

Ebenfalls ein Viertel der befragten Onlinehändler gaben zudem an, dass sie mit längeren Lieferzeiten und -verzögerungen zu kämpfen hätten. Geschuldet sei dies vor allem den Märkten in Asien, wo gesperrte Häfen oder fehlende Containern Schwierigkeiten bereiten würden.

Die Studie wurde den Angaben nach zum fünften Mal durchgeführt und umfasst 625 Onlineshops aus verschiedenen Branchen.

(SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.