Im ersten Geschäftsquartal (bis Ende April) legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund die Hälfte auf mehr als 4,9 Milliarden Euro zu. In der Zeit vom 1. Mai bis 6. Juni lag der Erlös währungsbereinigt sogar mehr als doppelt so hoch wie kurz nach Beginn der Pandemie ein Jahr zuvor - und fünf Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.
«Die Erholung kommt weiter in Schwung», fasste das Unternehmen die Entwicklung zusammen. Im ersten Geschäftsquartal war noch fast ein Viertel der Ladenöffnungszeiten wegen staatlicher Beschränkungen weggefallen. Ende April waren dann 84 Prozent der Geschäfte geöffnet. Zudem profitierte der Konzern vom Ausbau seines Online-Geschäfts.
Der Umsatzsprung liess auch den Gewinn sprudeln. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag er mit 1,2 Milliarden Euro gut zweieinhalb Mal so hoch wie ein Jahr zuvor. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 421 Millionen Euro und damit mehr als von Experten erwartet. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust in ähnlicher Höhe angefallen.
(SDA)