Wegen Halbleiterknappheit
Toyota produziert weniger Autos als geplant

Der andauernde Halbleitermangel lässt Toyota auf die Bremse treten. Für das bis März laufende Geschäftsjahr rechne der Vorstand aufgrund geringerer Kapazitäten nur noch mit einer Produktion von neun Millionen Fahrzeugen, teilte der Autobauer am Freitag in Tokio mit.
Publiziert: 10.09.2021 um 09:32 Uhr
Der Halbleitermangel macht Autobauern wie Toyota zu schaffen. Die Japaner haben das Produktionsziel für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr gekappt.(Archivbild)
Foto: JUAN IGNACIO RONCORONI

Zuvor hatte das Management gut 300'000 Exemplare mehr in Aussicht gestellt. Die Knappheit an Halbleitern sei auf die Ausbreitung des Coronavirus in Südostasien zurückzuführen, hiess es von Toyota. Am operativen Ergebnisziel von 2,5 Billionen Yen, das sind umgerechnet gut 20 Milliarden Franken, solle das aber nichts ändern.

Für September und Oktober wolle der Konzern unterdessen die Produktionspläne anpassen. Rund 370'000 Fahrzeuge seien in den beiden Monaten davon betroffen. Zwar sei unklar, wie sich der weltweite Halbleitermangel für die Monate ab November weiter auswirken werde. Der Vorstand bekräftigte aber, dass es weiterhin eine «sehr starke» Nachfrage gebe und daher die Pläne zunächst beibehalten werden.

(SDA)

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