Shell hat im zweiten Quartal wegen der deutlich gesunkenen Gas- und Ölpreise deutlich weniger verdient als vor einem Jahr und auch zum Jahresauftakt. (Archivbild)
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Ein Jahr zuvor hatte der Konzern sogar 18 Milliarden Dollar verdient. Damals waren die Öl- und Gaspreise allerdings wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sehr hoch – inzwischen sind die Preise wieder deutlich gesunken.
Der Umsatz sank in den drei Monaten bis Ende Juni im Vergleich zum Vorquartal um rund 14 Prozent auf knapp 75 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag in London mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn fiel um 47 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar.
Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen der Experten leicht. Fortschritte machte Shell allerdings beim Abbau der Schulden. Das Unternehmen kündigte zudem weitere Aktienrückkäufe an. (SDA)