Wegen falscher Angaben
Credit Suisse in USA mit Klage von Aktionären konfrontiert

Die Credit Suisse ist laut einem Medienbericht von Aktionären aus den USA verklagt worden. Sie werfen der Bank vor, die Probleme in Bezug auf ihre Finanzen verschwiegen und die Aktionäre getäuscht zu haben. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag.
Publiziert: 16.03.2023 um 22:01 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2023 um 07:44 Uhr
Foto: MICHAEL BUHOLZER

In der Klage vor dem Bundesgericht in Camden, New Jersey, soll es heissen, die Credit Suisse habe falsche oder irreführende Angaben gemacht oder es versäumt, offenzulegen, dass sie im vierten Quartal unter «signifikanten» Geldabflüssen und wesentlichen Schwächen in ihren internen Kontrollen gelitten habe.

Die Klage sei auch gegen den Bank-Chef Ulrich Körner und den Verwaltungsratspräsidenten Axel Lehmann gerichtet. Der namentlich genannte Hauptkläger klagt gemäss dem Artikel im Namen der Inhaber von American Depositary Shares (ADS) der Credit Suisse, die vom 10. März 2022 bis zum 15. März 2023 ausgegeben wurden.

Es dürfte sich laut dem Bericht um die erste von US-Investoren eingereichte Klage im Zusammenhang mit den jüngsten Problemen der CS handeln. Die Bank kommentierte den Bericht auf Anfrage von AWP nicht. (SDA)

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