Wegen Corona-Krise
Umsatz- und Gästerückgang bei Schweizer Seilbahnen

Über ein Fünftel weniger Gäste seit Saisonbeginn und rund ein Viertel weniger Umsatz: Die Corona-Krise macht den Schweizer Seilbahnen weiterhin schwer zu schaffen. Auch die Sportferien haben den Rückgang nicht aufhalten können.
Publiziert: 05.03.2021 um 11:24 Uhr
Die Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER

Die Anzahl Gäste bei den Seilbahnen sank gegenüber dem Vorjahr bis Ende Februar schweizweit um 20,7 Prozent, wie Seilbahnen Schweiz am Freitag in ihrem Saison-Monitoring mitteilte. Am stärksten betroffen war das Wallis mit einem Rückgang von 27,2 Prozent, gefolgt von der Ostschweiz mit einem Minus von 26,90 Prozent und der Zentralschweiz mit 23 Prozent weniger Gästen.

Entsprechend liegen auch die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr bisher gesamtschweizerisch 24,3 Prozent tiefer. Auch in diesem Punkt lag das Wallis mit einem Minus von 30,8 Prozent an der Spitze. Dahinter folgen die beiden von temporären Schliessungen betroffenen Gebiete Zentralschweiz (-29,7 Prozent) und Ostschweiz (-27,7 Prozent).

(SDA)

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