Wegen Chip-Mangel
Mercedes-Absatz bricht um 30 Prozent ein

Der Chip-Mangel hat die Daimler-Tochter Mercedes-Benz im dritten Quartal ausgebremst. Der Absatz der Fahrzeuge mit dem Stern brach um mehr als 30 Prozent auf 428'361 Einheiten ein, wie der Autobauer am Mittwoch mitteilte.
Publiziert: 06.10.2021 um 10:54 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2021 um 11:59 Uhr
Die Nachfrage steigt, das Angebot hinkt hinterher: Der Chipmangel bremst den Automobilhersteller Mercedes-Benz aus. (Archivbild)
Foto: CARMEN JASPERSEN

Der Autobauer bemühe sich zwar, die Kundennachfrage zu erfüllen. Die Geschäftsleitung rechne aber damit, dass auch in den kommenden Quartalen die Lieferung von Halbleitern volatil bleibe. Vor allem im September habe sich der Halbleiter-Mangel ausgewirkt.

In den ersten neun Monaten stiegen die Auslieferungen um drei Prozent auf rund 1,6 Millionen. Verkaufsschlager seien Modelle von Mercedes-Maybach und Mercedes-AMG gewesen wie auch batterieelektrische Fahrzeuge. Dabei erreichte der Absatz von Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeugen mit einem Plus von rund 143 Prozent auf 184'369 Einheiten einen Rekordwert. (SDA)

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