Der französische Präsident Emmanuel Macron (40) ist heute Nachmittag am Zürcher Flughafen mit der französischen Variante der «Air Force One» gelandet. Planespotter verfolgten seit heute früh die Flugbewegungen des Businessjets Dassault Falcon 7X der französischen Luftwaffe «Armée de l'Air».
Macrons Ankunft wurde zwar erwartet, unklar war jedoch, wann genau die Maschine auf Schweizer Boden landet: Das Programm des französischen Präsidenten war in den letzten Tagen vollgespickt mit Treffen und Meetings mit den Vertretern der Wirtschaft: So traf er etwa am Montag den Google-CEO Sundar Pichai, der nach dem Treffen Macrons Wirtschaftspläne lobte.
Macron, Trump, Merkel am WEF
Am World Economic Forum (WEF) in Davos dürfte es spannender werden: Macron versucht sich derzeit als Retter der französischen Wirtschaft zu präsentieren. Mit seinem Schlachtruf «Choose France» («Wählt Frankreich») will er sein Land wieder an die europäische Spitze bringen. Und erinnert damit ein wenig an seinen Gegenpart in Amerika, Donald Trump, der auf «America First» setzt.
Dort wird er unter anderem seine deutsche Kollegin Angela Merkel treffen können, die um 14.30 Uhr eine Rede gehalten hat. Auch sie setzt gewissermassen auf Heimat: Statt in Zürich landete die Bundeskanzlerin in Friedrichshafen (D).
Ein Treffen mit Trump ist nicht geplant: Der Auftritt des US-Präsidenten ist für morgen Donnerstag angesetzt, Macron wird morgen Abend aber wieder in Frankreich erwartet.
Macron betonte vor wenigen Tagen, dass er mit Trump zusammenarbeiten wolle. Eine Geste, die offenbar gut ankam: Gestern wurde bekannt, dass Trump seinen französischen Kollegen im April ins Weisse Haus einladen will. (pma)
US-Präsident Donald Trump kommt in die Schweiz zum 48. World Economic Forum. Die wichtigsten Informationen, Bilder und Videos zum WEF 2018 finden Sie hier.
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