Davon hätten es nur deren zwei Prozent auf die A-Liste geschafft, teilte die Organisation mit. In Deutschland gelang beispielsweise dem Pharmakonzern Bayer, der Deutsche Bahn sowie der Deutsche Telekom der Sprung in die Spitzenkategorie.
Ebenfalls ganz vorne mit dabei sind internationale Konzerne wie Microsoft, Orsted, Sainsburys, Sony, Samsung Engineering, Unilever oder Walmart. Die Unternehmen auf der A-Liste hätten diese Position erreicht, indem sie ihre Umweltdaten transparent und umfassend offengelegt hätten.
Ausserdem zeigten sie ein «durchgreifendes» Bewusstsein für Klimarisiken. Sie gingen beispielsweise zu erneuerbaren Energien über, investierten in CO2-arme Produktinnovationen oder setzten Anreize für ihre Lieferanten, die Emissionen zu reduzieren.
Die Organisation CDP (Carbon Disclosure Project) wurde im Jahr 2000 in London gegründet. Sie hat das Ziel, dass Unternehmen und Gemeinden ihre Umweltdaten veröffentlichen.
Einmal jährlich erhebt CDP auf freiwilliger Basis Daten und Informationen zu CO2-Emissionen und Klimarisiken und publiziert diese jeweils am Montag vor dem Start des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. An der diesjährigen 50. Ausgabe des WEF vom 21. bis am 24. Januar in Davos werden 2'800 Teilnehmer aus 118 Ländern erwartet, davon mehr als 53 Staats-und Regierungschefs.
(SDA)
Vom 21. bis 24. Januar findet wieder das World Economic Forum (WEF) in Davos statt. Rund 2500 internationale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft treffen sich zum Austausch.
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