Am Devisenmarkt war der Haupttreiber die sich aufhellende Stimmung an den Aktien- und Rohstoffmärkten. Deswegen legten gegenüber dem Euro die Währungen von Ländern zu, die stark im Rohstoffhandel engagiert sind - so der australische, der neuseeländische und der kanadische Dollar, wie auch der russische Rubel.
Im Gegenzug schwächten sich Währungen von Ländern ab, die als sicherer Hafen betrachtet werden - so der Schweizer Franken und auch der japanische Yen.
Am Dienstag gegen 17.30 kletterte der Euro im Vergleich zum Franken auf den Tageshöchststand von 1,1043 Franken. Im Tagesverlauf legte der Euro damit um 0,48 Prozent zu, nachdem er bereits am Vortag kurzzeitig die Marke von 1,10 geknackt hatte. Entsprechend schwächte sich der Franken gegenüber dem Euro ab.