Denner hat mit einem Nettoumsatz von 3,8 Milliarden Franken im Geschäftsjahr 2021 das Rekordergebnis aus dem Vorjahr bestätigt. Das Wachstumsplus liegt bei 1,3 Prozent. Der Detailhändler erhöht die Lohnsumme um ein Prozent. Der neue Mindestlohn liegt bei 4200 Franken.
Wichtiger Treiber in einem insgesamt rückläufigen Gesamtmarkt sei 2021 das Frischsortiment gewesen, das man erneut ausgebaut habe, teilte Denner am Samstag mit. Die Kundenfrequenz habe um 2,3 Prozentpunkte zugenommen. Mit den Lockerungen der Covid-Einschränkungen habe sich das Einkaufsverhalten normalisiert.
Mehr Elternzeit
Die eigenen Filialen verzeichneten ein Plus von 1,7 Prozent und die selbständigen Denner Partnerbetriebe legten um 2,3 Prozent zu. Zudem seien ein Dutzend neue Verkaufsstellen eröffnet und über 300 neue Stellen geschaffen worden. Denner beschäftigt in seinen 580 Filialen und 270 Partnerbetrieben neu über 6000 Mitarbeitende, darunter gegen 130 Lernende.
Das erneute Wachstum sei deren Verdienst. Die Angestellten hätten auch im zweiten Jahr der Pandemie täglich Höchstleistungen erbracht, schreibt Denner. Dies werde mit einer Erhöhung der Lohnsumme und des Mindestlohns honoriert. Zudem erhielten alle Mitarbeitenden eine individuelle und leistungsbezogene Sonderprämie. Schliesslich erweitert Denner die Elternzeit um zehn Arbeitstage auf 18 Wochen Mutterschaftsurlaub und vier Wochen Vaterschaftsurlaub. (SDA/lui)