Ein gezeichneter Regierungschef: Alexis Tsipras während einer Debatte im griechischen Parlament von vergangener Woche. Die Vorschläge Griechenlands sind in Brüssel als ungenügend taxiert worden.
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Es gebe «grosse Differenzen zwischen uns in den meisten Kernbereichen», sagte IWF-Sprecher Gerry Rice. Bei den Gesprächen in Brüssel habe es keine Fortschritte gegeben. «Daher sind wir von einer Einigung weit entfernt.»
Der Ball liege «weit im Feld der Griechen», so Rice weiter. Das IWF-Team, dass mit Vertretern aus Griechenland verhandelte, habe Brüssel mittlerweile verlassen, berichteten mehrere Medien.
Zeit für eine Einigung wird knapp
Das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland verhandelt seit Monaten mit seinen internationalen Kreditgebern über die Bedingungen, zu denen die in Aussicht gestellte Hilfen von 7,2 Milliarden Euro ausgezahlt werden sollen.
Die Zeit für eine Einigung wird nun knapp, weil das Hilfsprogramm für Athen Ende Juni ausläuft. (pom)