Single-Wohnungen werden immer beliebter. Laut dem Bundesamt für Statistik wird mittlerweile jede dritte Wohnung in der Schweiz von einer Einzelperson bewohnt. Dabei geben die Singles einiges Geld für die Miete aus – in vielen Fällen rund einen Viertel ihres Lohns.
Damit sich Alleinwohnende informieren können, wie viel für Miete oder Kauf einer Liegenschaft ausgegeben werden muss, hat BLICK zusammen mit ImmoScout24 die Wohnungspreise in ausgewählten Ortschaften analysiert. Dabei wurden Miet-Wohnungen mit bis zu drei Zimmern berücksichtigt.
Das Ergebnis: Die günstigste Mietwohnung gibt es in Delsberg. In der Jura-Gemeinde kostet eine Wohnung mit maximal drei Zimmern im Schnitt 1001 Schweizer Franken. Dahinter folgen Herisau (1060 Franken) und Freiburg (1114 Franken). Ebenfalls sehr günstig sind – das wird die HSGler freuen – St. Gallen (1156 Franken) und Glarus (1174 Franken).
Auf der anderen Seite des Spektrums steht die Stadt Zürich. Kein Wunder, pro Wohnung gibt es bis zu 500 Bewerber! 2153 Franken pro Monat muss durchschnittlich bezahlen, wer in der Limmattstadt leben möchte. Das ist mehr als doppelt so viel wie in Delsberg. Auch Zug (1963 Franken) und Genf (1816 Franken) sind für Singles extrem teuer. Danach gibt es einen kleinen Schnitt, wie der Blick auf die Nächstplatzierten Basel (1567 Franken) und Luzern (1566 Franken) zeigt.
Viele Singles wollen aber nicht mieten, sondern von den derzeit hervorragenden wirtschaftlichen Bedingungen für Hausbesitzer profitieren und sich eine Wohnung kaufen.
In welchen Städten dies derzeit preisgünstig ist und wo der Geldbeutel schmerzt, lösen wir in der Bildergalerie auf.