Im Vorjahr 2016 trat er erst am 1. Juli an und verdiente mit 6,25 Millionen Franken deutlich mehr. Gemäss dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht stieg zwar sein Fixlohn von 1,5 auf 1,6 Millionen Franken. Die variablen Lohnanteile waren aber deutlich tiefer.
Die Gesamtentschädigung der 14 Swiss-Re-Geschäftsleitungsmitglieder schrumpfte von 51,4 im Jahr 2016 auf 43,2 Millionen Franken. Die Verwaltungsräte liessen sich mit 9,5 Millionen Franken entlohnen (Vorjahr: 10,1 Millionen Franken). Eine Einbusse erlitt auch Verwaltungsratspräsident Walter Kielholz. Er bezog 4,17 Millionen Franken gegenüber 4,89 Millionen Franken im Vorjahr.
Die Naturkatastrophenschäden, insbesondere die Hurrikane «Harvey», «Irma» und «Maria», kosteten Swiss Re 4,7 Milliarden Dollar. Der Konzerngewinn brach von 3,56 auf 331 Millionen Dollar ein.
Für ein durchzogenes Jahr weniger verdient hatte auch Nestlé-Konzernchef Mark Schneider. Er verdiente im abgelaufenen Geschäftsjahr 7,45 Millionen Franken und damit deutlich weniger als sein Vorgänger Paul Bulcke 2016 mit 9 Millionen Franken.
Mehr Lohn eingefahren hat dagegen UBS-Chef Sergio Ermotti. Die UBS zahlte ihm Gehalt und Boni von 14,2 Millionen Franken, nach 13,7 Millionen Franken im Vorjahr. Was der Chef von Konkurrentin Credit Suisse, Tidjane Thiam, verdiente, wird nächste Woche bekannt.
Mehr eingenommen hat auch Roche-Konzernchef Severin Schwan. Insgesamt erhielt er 11,69 Millionen Lohn nach 11,64 Millionen Franken für 2016. Gut ist das vergangene Jahr nicht nur geschäftlich, sondern auch lohnmässig für Nick Hayek, den Chef der Swatch-Gruppe, gelaufen. Für letztes Jahr kassierte er 7 Millionen Franken (Vorjahr: 6,1 Millionen Franken). (SDA)