Der Gewinn nach IFRS-Rechnungslegung, welcher auch Sondereffekte aus der Akquisition von Nationale Suisse und Basler Österreich beinhaltet, betrug 402,9 Millionen Franken und stieg damit um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das um die Sondereffekte bereinigte Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit des Konzerns betrug 502,4 Millionen Franken, wie es in der Mitteilung heisst.
Das Geschäftsvolumen des Versicherungskonzerns stieg 2017 um 1,5 Prozent auf 8,64 Milliarden Franken. Die Bruttoprämien aus dem Bereich Leben gingen dabei um 3,1 Prozent zurück und beliefen sich auf 4,38 Milliarden Franken. Gestiegen sind allerdings die Bruttoprämien aus dem Bereich Nicht-Leben, und zwar um 4 Prozent auf 3,68 Milliarden Franken.
Im Nicht-Lebengeschäft habe sich nicht nur das Prämienvolumen erhöht, auch der Schadensatz habe sich verbessert, teilte die Helvetia mit.
Dank einer positiven Entwicklung in Europa sei der Schaden-Kosten-Satz (Netto Combined Ratio) auf Konzernebene mit 91,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben - trotz der verheerenden Stürme Harvey, Irma und Maria im 2017. Der Schaden-Kosten-Satz misst das Verhältnis von Schadenaufwand und Kosten und zeigt damit an, wie profitabel eine Versicherung arbeitet.